Capri, Ischia & Amalfi
Italien

Segeltörn an der Costiera Amalfitana

  • 8-tägiger Mitsegeltörn mit Skipper
  • Neapolitanische Lebensart
  • Entlang einer der schönsten Küsten Europas
Highlights
  • Amalfiküste
  • Capri & Positano
  • Pompeij & Herkulaneum
Nützliche Infos
  • Kombinierbar mit Sportclub in Kampanien
Anreisen vom
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Kampaniens abwechslungsreiche Küste

Amalfi
Amalfi

Amalfi, Capri, Ischia, Sorrent, Neapel – mit steter Brise segeln wir entlang der Küsten Kampaniens, des Golfes von Neapel und der vorgelagerten Pontinischen Inseln. Reizvolle Fischerhäfen, bezaubernde Buchten, italienische Weine, mondänes Nightlife und Inseln, die fast unbekannt und von aller Welt losgelöst scheinen, machen unseren Törn zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Das Segelrevier. Die abwechslungsreiche Küste Kampaniens und die vorgelagerten Inseln leben von den Gegensätzen: mal karge, schroffe Steilküste, mal überbordende wunderschöne Mandarinen- und Limonenhaine, mal unbewohnte Inseln abseits touristischer Pfade. Capri und Positano bieten quirliges Nightlife mit „Sehen und gesehen werden“. Neapolitanische Lebenskunst herrscht entlang der Costiera Amalfitana mit ihren kleinen pittoresken Dörfchen, winzigen Häfen und farbenfrohen Häuschen.

Nach den vielen berühmten, historischen Stätten in und um Neapel wie Pompeij oder Herkulaneum tauchen wir mit einem längeren Segelschlag in nördliche Richtung ab in die ganz andere, fast vergessene Welt stiller Inseln abseits ausgetretener Spuren. Die Pontinischen Inseln beziehen ihren Reiz aus der Abgeschiedenheit, Improvisation und dem unkomplizierten Kontakt zu den Einheimischen. Nur zwei der sechs Inseln sind bewohnt: Ponza und Ventotene, die ehemalige Strafgefangenenkolonie, in deren römischen Galeerenhafen man heute noch liegen kann. St. Stefano, Gavi, Palmerola und Zannone sind allesamt Fragmente von Vulkanen und haben sich ihre vulkanische Ursprünglichkeit bewahrt.

Die Törns. Start- und Zielhafen ist Agropoli. Zu Beginn des Törns plant die Crew gemeinsam mit dem Skipper die Segelroute. Lust, Laune und verschiedene Interessen der Mitsegler, aber auch Wind, Wetter und organisatorische Aspekte werden dabei berücksichtigt. Auf diesen sportlichen Urlaubstörns zeigt der Skipper sowohl Anfängern als auch "alten Segelhasen" gerne Navigation und seemannschaftliches Know-how: Ihr erlebt Segeln zum Mitanfassen und Miterleben!

Küste der Farben

Von der Costiera Amalfitana sagt man, dass an keinem anderen Ort der Erde die Farben so klar und so leuchtend wären. Farbenfrohe Häuschen schmiegen sich dicht an dicht an die Küste. Unzählige kleine Buchten säumen sich entlang der Steilküste und das Meer schimmert in allen Nuancen zwischen himmelblau und smaragdgrün. Und mittendrin bilden die Pontinischen Inseln mit wild zerklüfteten Buchten, Spitzen, Klippen und Grotten einen atemberaubenden Kontrast inmitten der See.

Die Yachten
In der Regel segeln wir auf einer Dufour 470. Zusätzlich kann eine Sun Odyssey 449 zum Einsatz kommen. Es sind bewährte Schiffe, die sich durch gute Segeleigenschaften auszeichnen. Sie bieten in drei, vier oder fünf Doppelkabinen plus Salon, in dem in der Regel der Skipper schläft, und mit vollständiger Ausrüstung das richtige Ambiente für einen sportlichen Törn in diesem Revier. Unsere Yachten haben in Agropoli ihre Basis und werden dort regelmäßig gewartet (Änderungen und weitere Zusatzyachten vorbehalten).

Die Crew
Vor Törnstart wird der Crewvereinbarung, der das gemeinsame Leben und die Verantwortlichkeiten an Bord regelt, unterschrieben und die Bordkasse für alle laufenden Kosten eingerichtet (z. B. Diesel, Hafengebühren, Gas, Kautionsversicherung, Endreinigung, Grundverpflegung an Bord – ohne Restaurantbesuche). Nach altem Brauch wird der Skipper aus dieser Kasse mitverpflegt. Einige Skipper kontaktieren die Crew vor Reiseantritt, um den Törn in einigen Details gemeinsam zu planen. Ihr habt im Verlauf der Buchung die Möglichkeit, eine Handynummer anzugeben, um an dieser Planung/Vorbereitung teilzunehmen.

Wind & Wetter
Der Wind weht überwiegend aus westlichen Richtungen: im Sommer zeigt sich der Libeccio aus Westsüdwest besonders häufig. Auch die thermischen Winde an der Küste haben ihren Reiz. Tagesbrisen können 3–5 Bft. erreichen.
Wassertemperatur: Ø 24–27°C
Lufttemperatur: Ø 27–30°C

Gruppengröße
mind. 3 Personen, max. 9 Personen

Galerie

Häufig gestellte Fragen

  • Vor der Reise

    Der Segeltörn als Sportveranstaltung

    Der Teilnehmer ist nicht lediglich ein Passagier, sondern Teil der segelnden Crew und nimmt an einer gemeinsamen Segelsportveranstaltung teil. Ein Segeltörn ist keine Rundreise mit vorab festgelegten und fest gebuchten Tageszielen. Maßgeblich ist lediglich das ausgeschriebene Segelrevier, in dem sich die Segelyacht aufhalten soll. Die im Katalog beschriebenen Routen haben daher nur beispielhaften Charakter. Die konkret zu segelnde Route wird im Einzelnen von der Crew gemeinsam festgelegt.

    Sportliche Anforderungen an euch als Teilnehmer

    Bei einem Segeltörn sind die Unterkunfts- und die Sportleistung, d. h. die Koje an Bord und der Yachtsport selbst, untrennbar verbunden. Mit der Teilnahme an der Segelreise wird gleichzeitig die aktive Teilnahme des Reisenden am Segelsport erwartet. Der Mitsegler ist vom ersten Betreten der Yacht an bis zum letzten Verlassen der Yacht, Teil der gesamten Crew – dazu gehören Skipper und alle Mitsegler. Die segelnde Crew trägt gemeinsam die Verantwortung für den Ablauf des Törns. Unter Einsatz seiner körperlichen Fähigkeiten und mit seiner Bereitschaft, der Crew anzugehören und diese zu unterstützen, trägt er zum Gelingen des Törns bei. Jeder hilft an Bord beim An- und Ablegen, Segel setzen etc. Auf die persönlichen, typischen Sportrisiken des Segelsports werden die Teilnehmer ausdrücklich hingewiesen.

    Euer Verhalten innerhalb der Crew

    Es ist erforderlich, dass alle Teilnehmer bei allen sportlichen Anforderungen an Bord aktiv und kameradschaftlich mithelfen. Gemeinschaftsgeist, Hilfsbereitschaft, Flexibilität, Kompromissbereitschaft, Geduld sowie Rücksichtnahme innerhalb der Crew werden vorausgesetzt. Bei Törnbeginn ist der Abschluss einer Crewvereinbarung vor Ort, die die Rechte und Verantwortlichkeiten der Teilnehmer untereinander regelt, üblich.

    Anforderungen an eure körperliche Konstitution

    Uns ist wichtig, dass ihr gesund und wohlbehalten von der Reise zurückkommt und euch kein Schaden entsteht. Deshalb setzen wir gute Schwimmfähigkeit und Fitness bei allen Wassersportveranstaltungen voraus. Ein Segeltörn kann als sportliche Veranstaltung auch durch die äußeren Bedingungen zuweilen strapaziös sein. Ihr seid daher aufgefordert, sicherzustellen, dass ihr den gesundheitlichen Anforderungen einer solchen Tour gewachsen seid. Überprüft daher eure körperliche Konstitution selbst. Fragt ggf. euren Arzt, ob ihr den speziellen Reiseerfordernissen an Bord einer Segelyacht beim Mitsegeln gewachsen seid und eure individuelle, körperliche Konstitution die Teilnahme an allen vorgesehenen sportlichen Aktivitäten zulässt. Auf der Reise gibt es keine unmittelbare medizinische Versorgung (vorgeschriebenes Erste-Hilfe-Set vorhanden).

    Umgang mit persönlichen Wertgegenständen

    Es ist beim Segelsport nicht vollständig auszuschließen, dass Kleidung/Gegenstände gelegentlich feucht werden. Daher raten wir dazu, Wertgegenstände entsprechend wasserdicht zu verpacken und so während der Reise sicher aufzubewahren. Hierfür hat der Teilnehmer selbst Sorge zu tragen. Auch die Fugen des Teakdecks mancher Segelyachten können im Sommer gelegentlich abfärben, weswegen unempfindliche Kleidung getragen werden sollte.

    Was ist, wenn die Yacht während des Törns repariert werden muss?

    Wir bekommen unsere Schiffe von professionellen Vercharterern vor Ort. Deren Serviceteam ist schnell zur Stelle, falls es ein Problem mit eurer Segelyacht geben sollte. Da die Segelyachten Woche für Woche von den aufeinanderfolgenden Crews stark beansprucht werden, kann es schonmal zu reparaturbedingten Wartezeiten kommen. Wir tun alles, um dies zu vermeiden oder die Reparaturzeit so gering wie möglich zu halten. Sollte es jedoch zu Wartezeiten kommen, kann man die Zeit mit Baden im Meer oder Bummeln an Land gut überbrücken. In Ausnahmefällen kann ein Austausch mit einer gleichwertigen Yacht erforderlich werden.

    Sicherheit und notwendige Mitwirkung

    Bei allen Sportaktivitäten sind die vorgeschriebenen Sicherheitsmaßnahmen einzuhalten. Sportteilnehmer, die sich nicht an die Sport- und Sicherheitsregeln halten und sich oder andere trotz einer entsprechenden Abmahnung durch den Sportbetreuer bzw. uns übermäßig gefährden und die Reise stören, werden von der Sportveranstaltung fristlos ausgeschlossen. Diese Mitwirkungspflicht gilt insbesondere auch für Sportaktivitäten, die auf die Mitwirkung Einzelner in der Gruppe oder partnerschaftlich angewiesen sind. Wird ein Sportteilnehmer derart von der Sportveranstaltung ausgeschlossen, behält der Veranstalter der Sportleistung den Anspruch auf das Entgelt, muss sich jedoch den Wert der ersparten Aufwendungen und ggf. Erstattungen oder ähnliche Vorteile anrechnen lassen. Eventuelle Mehrkosten für die Rückbeförderung trägt der ausgeschlossene Teilnehmer selbst.

    Versicherungen

    Die Yachten sind vollkasko- und haftpflichtversichert, verbunden mit einem Selbstbehalt. In Höhe des Selbstbehaltes ist von der Crew gemeinsam vor Ort eine Kaution zu stellen, die in der Regel stattdessen durch eine Kautionsversicherung abgegolten wird.

    Wir empfehlen den Teilnehmern, auch persönlich für sich selbst die für die Sportaktivitäten geeigneten privaten Haftpflicht- und/oder Unfallversicherungen abzuschließen, ebenso den Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung und einer Versicherung zur Deckung der Rückführungskosten bei Unfall oder Krankheit sowie einer auch im Ausland gültigen Krankenversicherung. Weitere Informationen zu Reiseversicherungen.

  • An-/Abreise

    Ich habe die Reise inklusive Flügen gebucht – wie komme ich zum Einschiffungshafen?

    Die Transfers vom Flughafen zum Yachthafen und zurück sind inkludiert. Nachdem ihr am Zielflughafen euer Gepäck zurückerhalten habt, begebt euch bitte gleich zum Ausgang. Hier erwartet euch ein Mitarbeitender unseres Partners, welcher ein Schild mit der Aufschrift "Frosch Sportreisen" trägt, sodass er leicht zu erkennen sind. Bitte beachtet, dass es am Flughafen zu einer Wartezeit von bis zu 1,5 Std. kommen kann bis der nächste Transfer geht.

    Ich möchte meinen Segeltörn mit einem Aufenthalt in einem Sportclub verbinden – wie komme ich vom Schiff zum Sportclub oder vom Sportclub zum Schiff?

    Für eine Kombination aus einem Sportclub Aufenthalt mit einem Segeltörn kann ein Transfer vom Sportclub zum Segeltörn (oder andersherum), ein so genannter Zwischentransfer, für 40,– pro Person hinzu gebucht werden. 

    Eine Kombination von Sportclub und Segeltörn kann nur per E-Mail gebucht werden. Gerne beraten wir euch persönlich und ausführlich dazu.

    Wann muss man bei Segelreisen an Bord sein?

    Wir gehen am Anreisetag nachmittags im Einschiffhafen an Bord der Yacht. Bevor ihr an Bord geht, wird die Yacht vom Skipper übernommen und durchgecheckt. Hierfür bitten wir um Geduld, damit der Skipper diese wichtige Tätigkeit gründlich und in Ruhe erledigen kann. Dabei bietet sich derweil die Möglichkeit für die übrigen Mitsegler, z. B. die ersten Einkäufe zu erledigen.

    Das eigene Gepäck kann in dieser Zeit auch bereits vor der Yacht oder – in Absprache mit dem Skipper – ggf. im Salon der Yacht abgestellt werden. Möglicherweise müssen auch noch letzte Wartungsarbeiten an diesem Tag erledigt werden. Die erste Nacht verbringt ihr im Einschiffhafen an Bord der Yacht. Am Ende kommt das Team samt Yacht i. d. R. am Tag vor dem Abreisetag im Ausschiffhafen an. Dort wird klar Schiff gemacht (u. U. werden Instandsetzungsarbeiten vorgenommen), sodass die Yacht für die nächste Crew bereit ist. Am Abreisetag verlasst ihr vormittags das Boot, damit die Endreinigung und möglicherweise ein Yachtcheck bzw. Wartungsarbeiten vorgenommen werden können und ihr rechtzeitig eure Rückreisemöglichkeit erreicht.

  • Unterkunft

    Wofür gibt es eine Bordkasse & mit welcher Bordkasseneinzahlung muss ich rechnen?

    Die Bordkasse ist eine Gemeinschaftskasse, in die alle Mitsegler außer dem Skipper einzahlen. Aus ihr werden alle Kosten beglichen, die für das Zusammenleben und Zusammensegeln während des Törns anfallen. Auch die Verpflegung des Skippers geschieht traditionell über die Bordkasse. Die Kosten für die Kasse hängen also weitgehend von den Ansprüchen und Ausgaben der Gruppe an Bord ab. Der Veranstalter hat keinen Einfluss auf die Höhe der Bordkasse. Für eine Woche müssen ca. 170,– bis 230,– p.P. für die Bordkasse gerechnet werden (ohne Restaurantbesuche).

    Einer der Hauptposten der Bordkasse ist die gemeinsame Verpflegung an Bord, die i. d. R. im Supermarkt gekauft wird. Bei gemeinsamen Essen im Restaurant hingegen kann jeder so teuer oder günstig essen, wie er möchte. Deshalb rechnen wir diese individuellen Restaurantkosten nicht zur Bordkasse. Dass – gerade in südlichen Ländern – die Segelteilnehmer sich häufig doch dazu entschließen, gemeinsam zu zahlen, da man ja auch EINE Tischrechnung bekommt, ist eine freiwillige Absprache der Crew und eine sinnvolle Konzession an die örtlichen Gebräuche.

    Weiterhin gehören zum gemeinsamen Törnbedarf anfallende Hafen- oder Bojenentgelte, der verbrauchte Diesel, Gas, sonstige Gebühren wie Befahrensgebühren, Transitlogs (z. B. Befahrensgebühr in Kroatien und in der Türkei, Naturpark-Gebühr im Maddalena-Archipel/Sardinien), oftmals Bettwäsche/Handtuch, die Endreinigung und mögliche Entgelte für gemeinsam verursachte Schäden, die durch die zu empfehlende Kautionsversicherung überwiegend abgegolten werden. In der Karibik können Einklarierungsgebühren anfallen.
    In vielen Zielgebieten ist es möglich, im Starthafen ein Servicepaket zu bezahlen, das die Bettwäsche, eine volle Gasflasche, die Endreinigung, die erste und letzte Nacht Hafengebühr im Heimathafen der Yacht und die Kautionsversicherung umfasst.

    Für die genaue Höhe der Bordkasse sind letztlich folgende Kosten maßgeblich: die Zahl der Restaurantmahlzeiten (häufiges Essen im Restaurant aus eigener Kasse "schont" die Bordkasse, da weniger gemeinsame Bordverpflegung eingekauft wird), die Häufigkeit der Hafenaufenthalte (Hafengebühren), die Zahl der Flautentage (Dieselverbrauch durch Motoren statt Segeln) und natürlich vor allem auch das gesamte Preisniveau in dem jeweiligen Gebiet. So sind Thailand und die Türkei in den Lebenshaltungskosten recht günstig, Südfrankreich, Korsika, Sardinien und besonders die Karibik dagegen haben es "in sich". Soweit der unverbindliche Erfahrungswert. Wir kennen viele Crews, die mit deutlich geringerer Bordkasse ausgekommen sind als angegeben, genauso wie es auch Crews gibt, die sich an Bord täglich die tollsten 7-gängigen Menüs gekocht haben oder in den teuersten Marinas übernachtet haben.

    Wie erfolgt die Kabinen- und Kojenbelegung auf einer Yacht?

    Auf unseren Yachten gibt es i. d. R. Zweierkabinen. Eine Yacht mit drei Zweierkabinen hat eine Bug- und zwei Heckkabinen, i. d. R. alle mit Doppelkojen, also 2 Kojen nebeneinander. Vierkabiner haben i. d. R. zwei Bugkabinen – entweder eine oder beide mit Stockkojen – und zwei Heckkabinen i. d. R. mit Doppelkojen. Fünfkabiner haben meistens drei Bugkabinen (davon zwei mit Stockkojen) und zwei Heckkabinen mit Doppelkojen.

    Die Mitseglerinnen und Mitsegler werden immer zu zweit in einer Zweierkabine untergebracht. Der Skipper / die Skipperin schläft im Salon, wenn kein Kabinenplatz mehr frei ist. Einzeln buchende teilen sich eine Zweierkabine mit einer gleichgeschlechtlichen Person (gilt nicht für Familientörns).
    Auf vielen Törns ist mit einem Aufpreis auch die Buchung einer Einzelkabine möglich, sodass eine Person allein in einer Zweierkabine liegt.
    Die Kojen-Einteilung geschieht vor Ort. Dabei wird der Skipper die Zufriedenheit der gesamten Crew im Auge behalten, z. B. Pärchen möglichst in eine Kabine mit Doppelkoje, 2 Freunde in eine Kabine gemeinsam usw.
    Stellt euch bitte darauf ein, dass es auf einer sportlichen Fahrtenyacht unter Deck recht eng ist. Besonders die Kabinen bieten außer den Kojen nicht viel Platz. Sie werden auf einem Törn auch nur zum Schlafen genutzt.

    Gibt es Steckdosen an Bord der Segelschiffe und Boote?

    Ja, es gibt auf allen Segelschiffen Steckdosen. Auf Segelyachten gibt es eine oder zwei Steckdosen, die allerdings nur bei Landstrom im Hafen genutzt werden können. Während des Segelns und ankernd in einer Bucht stehen keine 220V zur Verfügung. Allerdings können mit einem mitgebrachten 12V-Adapter Kleingeräte wie Handy oder Fotoapparat an einer 12V-Steckdose geladen werden.

    Darf man an Bord der Segelschiffe rauchen?

    Bitte habt dafür Verständnis, dass unter Deck nicht geraucht werden darf. An Deck kann in Lee in der "Raucherecke" mit viel Rücksicht geraucht werden.

  • Ausrüstung

    Was sollte ich alles in meinen Seesack packen?

    Auf einer Segelyacht ist wenig Platz. Es gibt keine Schränke, nur Fächer in verschiedenen Größen. Verpackt euer Gepäck deshalb in eine weiche Tasche oder einen Seesack. Koffer sind ungeeignet und können nicht untergebracht werden. An Bord und bei Landgängen ist funktionelle Kleidung sinnvoll. Nach unserer Erfahrung reicht ein Minimum an Kleidung an Bord eines Segelschiffes aus. Hier einige Inspiration:

    • Bargeld für die Bordkasse
    • Sonnenbrille, Sonnencreme, windfeste Kopfbedeckung
    • Bordschuhe (Schuhe, die nur an Bord getragen werden = rutschfeste Sportschuhe mit heller Sohle)
    • Fahrradhandschuhe (wenn vorhanden)
    • Feste Schuhe für Landausflüge
    • Kleidung für das Mittelmeer: Sommersachen, ggf. leichte Jacke/Pullover für abends. Wärmere Sachen und ggf. Regensachen für Vor- und Nachsaison
    • Kleidung für nördliche Törns & Kanaren: Warmer Pullover/Fleece, ggf. Woll-/Fleece-Socken, ggf. Mütze (beim Abend-/Nachtsegeln kann es in der Vor-/Nachsaison kühl sein) Tipp: mehrere dünne Pullover wärmen besser als ein dicker Pullover!
    • Segelkleidung (regen- und winddichter Anzug, spritzwasserdichte Fahrradregenkleidung reicht in der Regel aus)
    • Unempfindliche Kleidung (die Fugen der Teakdecks können bei Hitze / mit Sonnencreme auf die Hose abfärben)
    • 1 Badehandtuch, Badesachen, Taucherbrille / Schnorchel / Flossen (wer mag)
    • 1 Geschirrtuch pro Person
    • Kamera
    • Musik
    • Evtl. Buch/E-Book (für ruhige Stunden und Flautentage), evtl. Segelliteratur, kleine Reiseführer
    • Evtl. kleine Spiele (Karten, Würfel etc.)
    • Reiseapotheke: Ungeübte/empfindliche Segler sollten für alle Fälle ein Mittel gegen Seekrankheit mitnehmen (in Apotheke fragen z. B.: Kaugummi, Reisetabletten, Reisezäpfchen), Magen-/Darmtabletten, evtl. Ohropax gegen Schnarcher, Lippensalbe, Heftpflaster, Taschentücher, Schmerz-/Fiebermittel, sonstige Medikamente, die regelmäßig eingenommen werden müssen
    Brauche ich einen Schlafsack und/oder eine Isomatte, wenn ich an Deck des Schiffes schlafen möchte?

    Wir empfehlen jedem Mitreisenden, einen eigenen Schlafsack und ein Handtuch mitzunehmen. So seid ihr in jedem Fall unabhängig, z. B. wenn ihr an Deck schlafen möchtet.

    Auf den Yachten gibt es ortsübliche Decken und Kissen. Bei den meisten Törns gibt es zu Beginn auch frische, ortsübliche Bettwäsche und ein Handtuch. Beachtet dazu die Angaben in euren Reiseunterlagen. Diese erhaltet ihr ca. 10 bis 14 Tage vor Reisebeginn.

Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität leider nicht geeignet.
Sollte die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht werden, kann der Reiseveranstalter die Reise nach Maßgabe des Gesetzes (siehe auch AGB, Punkt 6) bis 20 Tage (Reisedauer länger als 6 Tage)/ 7 Tage (Reisedauer von 2-6 Tagen)/ 48 Stunden (Reisedauer weniger als 2 Tage) vor Reisebeginn absagen.

Noch weitere Fragen? Dann sende uns bitte eine E-Mail.