Reisebericht: Sportclub Aggelos


Aggelos Ende Mai: Mitreisende ins Herz geschlossen
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Nach einer Flugzeit von drei Stunden von Düsseldorf nach Kalamta sind wir an dem kleinen Flughafen gelandet. Die Kofferausgabe und der Transfer zum Hotel waren reibungslos und innerhalb von ca. einer Stunde erledigt.

Am Hotel angekommen sind wir von den zwei Teamern und dem Hotelpersonal mit kalten Getränken und frischem Obst herzlich begrüßt worden. Zu unserem Reisezeitpunkt waren viele Pärchen vor Ort. Alleinreisende waren natürlich auch mit von der Partie.

Es waren alle Alterklassen vertreten von Ende 20 bis Ende 60.

Viele Zimmer waren bei unserer Ankunft um die Mittagszeit bereits bezugsbereit.

Unser Zimmer

Wir hatten das Glück, bereits bei Ankunft unser Zimmer beziehen zu können.

Wir hatten ein Zimmer der Kategorie C. Dieses war groß genug für zwei Personen mit einem Kühlschrank, einem Doppelbett und einem separaten Einzelbett. Ein kleiner Kleiderschrank und ein Schreibtisch waren auch vorhanden.

Wir haben das Einzelbett benutzt, um gut aus dem Koffer leben zu können. Den Schreibtisch haben wir umfunktioniert zur Kulturbeutel-Ablage, da das Badezimmer sehr klein war. Es war sauber, nur etwas in die Jahre gekommen.

Wie in Griechenland üblich wurde das benutzte Toilettenpapier in einen Mülleimer geworfen.

Mückengitter & Wäscheleine

Die Fenster hatten alle ordentliche Fliegengitter, somit war es vor den Mücken im Zimmer sicher. Wir hatten keine einzige Mücke in der Woche bei uns im Zimmer.

Andere Mitreisende hatten nicht so viel Glück. Ich kann nicht sagen, ob es an den Mitreisenden oder an den Fliegengittern lag. Ein Satz von C. an M.: "Wir gehen heute erst ins Bett, wenn wir die Mücke gefangen haben." Ich musste sehr darüber schmunzeln.

Vor unserem Zimmer gab es die Möglichkeit, gemütlich zu sitzen und eine Wäscheleine für unsere zu trocknenden Badesachen.

Guter Service

Das Zimmer wurde täglich ordentlich gereinigt, und unsere zusätzlichen Wünsche (z.B. neues Toilettenpapier) wurden sofort erfüllt.

Alle Mitarbeiter des Hotels waren sehr freundlich und herzlich.

Essen

Gefrühstückt und zu Abend gegessen wurde jeden Tag im Freien. Die Kulisse mit dem Blick aufs Meer war herrlich.

Das Frühstück war täglich von 9-10 Uhr und war sehr reichhaltig: Brot, Toast, Aufschnitt, Käse, Eivariationen, Tomaten, Gurken, Oliven, Feta mit Tomate (mein persönliches Highlight), frisches Obst, Omelette, Crepes, Pancakes, Müsli, frische gepresste Säfte, Kaffee, Tee - für jeden etwas dabei.

Für einen Preis von 3 Euro konnte man sich auch ein Lunchpaket selbst zusammen stellen.

Das Abendessen startete ab 19 Uhr. Dieses war auch in Buffetform, so wie das Frühstück.

Von Salaten über Gemüse, Kartoffeln in den verschiedensten Variationen, bis hin zu Nudeln, Aufläufen, Fisch- und Fleischgerichten. Highlight war das Zaziki. Dies ist jeden Tag auf meinen Teller gewandert. Am Samstag Abend gab es ein BBQ. Das Abendessen hat mir gut geschmeckt.

Nachtisch: lecker und groß

Nach der Teamer-Ansage für den nächsten Tag gab es den sensationellen Nachtisch. Jeden Abend von der Küchenchefin auf unseren Teller drapiert. Kleine Stücke kennen die Griechen nicht :-)

Auch am Nachmittag konnte man sich an der Bar einen kleinen Snack zu humanen Preisen bestellen.

Das Programm

Es gab verschiedene Wanderungen und Biketouren. Mein Fokus lag auf den Wanderungen. Diese starteten meistens um 10 Uhr unnd wurden von den Teamern am Vorabend erläutert. Weiterhin lag eine Mappe an der Rezeption aus, wo man nochmal den Schwierigkeitsgrad und die Länge der Wanderung nachlesen konnte. Und natürlich eine Beschreibung der Wanderung. So konnte jeder entscheiden, ob er sie mit wandern wollte oder nicht.

Die Nachmittage waren zur freien Verfügung. Es gab spontane Spielerunden oder einfach entspanntes Verweilen auf den Liegen oder in der gemütlichen Lounge.

Für den Einstieg ins Meer empfehle ich Wasserschuhe, da viele große Steine am Einstieg sind. SUP-Boards und Kanus konnte man auch frei benutzen.

Koroni lädt zum Flanieren ein

Die Einführungswanderung führte uns ins Hinterland... herrlich grün... und sehr sonnig. Einen Stopp am Chrani Beach und der dazugehörigen Bar für einen kleinen Snack am Mittag gab es auch. Der Rücktransfer war mit dem Bus.

Eine weitere Wanderung/Spaziergang führte uns zum alten Castle und zum Kloster in Koroni. Es war eine schöne Wanderung, und Koroni lädt zum Flanieren ein. In der Stadt gibt es schöne Gassen und ein paar Geschäfte. Der Stadtstrand ist auch sehr schön. Hin sind wir mit dem Taxi und zurück mit dem Bus. Taxi kostete 8 Euro, der Bus 3,50 Euro.

Am Mittwoch hatten die Teamer frei. Erst wollten wir mal faul am Strand liegen, jedoch wurden wir durch Baggerarbeiten am Nachbargrundstück ein wenig gestört. Dies hat uns dazu gebracht, uns zu viert auf den Weg zu machen, um einfach mal am Strand entlang zu schlendern und mal zu schauen, bis wohin uns der Strand so führt. Das war ein Abenteuer.

Das Volleyballfeld ist eher nicht so erwähnenswert.

Wanderung ins hügelige Hinterland

Am Donnerstag ging es noch einmal ins Hinterland. Es war ganz schön hügelig und sonnig bei dieser Tour. Am Ende der Tour gab es wieder ein Einkehren in einer Strandbar mit Mittagssnack. Zürück ging es mit dem Bus.

Am Freitag haben viele den Ausflug zur Ochsenbauchbucht gemacht. Ich konnte leider nicht teilnehmen. Von den Mitreisenden wurde jedoch berichtet, dass es ein toller Ausflug war.

Wir haben zu dritt an diesem Tag noch einmal einen Ausflug nach Koroni gemacht. Das Hotel hat uns ein Taxi bestellt. Vor Ort sind wir ein wenig flaniert und haben uns einen schönen Tag am Strand gemacht. Um 16 Uhr ging es dann mit dem Bus zurück.

Strand mit kristallklarem Wasser

Die Highlight Wanderung war für mich am Samstag. Die Hotelchefin und ihr wunderbarer Hund Tina haben uns am Strand entlang geführt. Durch einen kleinen Ort samt Anekdoten. Bis hin zu einem tollen Aussichtspunkt, und am Ende der Tour gab es gute zwei Stunden an einem traumhaften Strand (Akti Beach) mit Restaurant. Der Strand mit seinem kristallklaren Wasser war für mich ein Highlight.

Das Abendprogramm in meiner Woche bestand aus einem gemütlichen Barabend, einem Kicker- und einem Dartturnier, einem Discoabend mit einheimischem DJ (er hat uns zum Tanzen gebracht, schön war das), und dem Farewellabend mit Diashow am letzten Abend.

Fazit: toller Urlaub

Es war mein zweiter Frosch-Urlaub, und ich würde mir wünschen, dass man am letzten Abend noch einmal tanzen und feiern könnte.

Ich kann für mich sagen, ich hatte wieder einen tollen Urlaub mit Frosch Sportreisen. Ich habe wieder wunderbare Menschen kennengelernt, die ich ins Herz geschlossen habe. Das erste Nachtreffen ist bereits geplant.

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