Reisebericht: Sportclub Hohenfels
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Ich war vor meiner Reise in die Schweiz mit Frosch noch nie in einem Gruppen-Winterurlaub oder überhaupt Teilnehmerin einer Gruppenreise. Ich entschloss mich diesen Winter kurzfristig zur Buchung, da ich keine andere Gruppe Gleichgesinnter fand – und es war vielleicht das Beste, was mir diesen Winter passieren konnte. Gern lasse ich euch im Folgenden an meinen daher recht unvoreingenommenen Erinnerungen teilhaben.
Die Anreise mit dem Bus verlief (für mich überraschend) unkompliziert. Gut erholt konnte ich die Zugfahrt als letzte Etappe bis ins Bergdorf Arosa genießen – oben angekommen, erwartete unsere Reisegruppe von ca. 60 Personen der erste Sonnenstrahl des Tages.
Eine Woche im Sportclub Hohenfels
Ich hatte einen einwöchigen Aufenthalt im Sportclub Hohenfels mit „nur“ sechs Skitagen gebucht, doch konnte mich sowohl am Anreise- als auch am Abreisetag nichts davon abhalten, auch auf die Piste zu stürmen. Ich empfehle euch daher direkt die Buchung von sieben bis acht Tagen Liftpass.
Die meisten anderen Reisenden fuhren Ski, ich hatte schon Angst, die einzige Snowboarderin zu sein. Schnell fand ich allerdings eine nette kleine Gruppe von drei bis vier anderen Boardern, auch das Mithalten im Skiguiding war für keinen von uns ein Problem – selbst wenn der Fahrstil von Boardern und Skiefahrer*innen ja etwas variiert.
Geführte Touren durchs Skigebiet
Geführte Touren durch das riesige (und super ausgebaute) Skigebiet gab es an vier von sechs Tagen ganz- oder halbtags, dabei wurden wir in kleine Gruppen von ca. zwölf Sportlern eingeteilt. Es standen verschiedene Tempotypen zur Auswahl, so dass sich alle irgendwo wiederfinden konnten.
Ich hatte eine super Zeit am Hang mit meinem Guide und den anderen Fröschen, schnell wurden wir alle Freunde. Generell kann ich das Klima in der Reisegruppe nur loben, alle harmonierten in außergewöhnlicher Art und Weise miteinander, und es war einfach eine super lustige Zeit.
Auch top: Das Essen
Ich habe einige Menschen dort sehr lieb gewonnen und neue Kontakte knüpfen können. Vielleicht war der Zusammenhalt in der Gruppe genau das, was mich am Ende so begeistert hat, doch hier noch weitere in meinen Augen herausstechend positive Aspekte der Reise:
Das Essen! Frühstücksbuffet, Pistenbrot, abendliche Drei-Gänge Menüs und Themenabende rund um den Schweizer Käse hauten mich wirklich um. Die Qualität und der Geschmack, Auswahl und Präsentation - mit diesem Niveau hätte ich bei dem Reisepreis niemals gerechnet.
Auch freute mich, dass ich in der teuren Schweiz ein „Rundum Sorglos Paket“ mit Frosch gebucht hatte und nicht viel Geld vor Ort für extra Verpflegung aufwenden musste.
Keine Langeweile abseits der Piste
Das Rahmenprogramm! Zusätzlich zu den Sport-Programmpunkten wurde uns ein täglich wechselndes Nachmittags- und Abendangebot gemacht. Es war nie langweilig... Besonders gefallen haben mir zum Beispiel der Wellnessnachmittag, das Waffelbüffet und das Tischkicker-Turnier.
Doch auch, wenn man zu müde vom ausgiebigen Wintersport war, war es kein Problem. Niemand war enttäuscht, wenn man sich mal auf das eigene Zimmer zurück zog. Ich hatte ein geteiltes Zimmer als Alleinreisende gebucht, meine Zimmernachbarin lag voll auf meiner Wellenlänge. Ich denke, Frosch macht sich wirklich Gedanken darum, dass alles für die Gäste passt.
Motiviertes und liebes Team
Das Team vor Ort! Wir waren noch vorm offiziellen Ski-Opening in der Schweiz und tatsächlich die erste Gästegruppe der Saison im Sportclub. Doch alles lief eisglatt, top organisiert und eingespielt.
Das Personal war authentisch hilfsbereit, jederzeit nett und gut drauf, einfach super lieb! So motivierte Mitarbeitende haben für mich das Erlebnis abgerundet.
Kann ich überhaupt etwas bemängeln? Lasst mich überlegen.. einige negative Aspekte muss ich doch auch nennen, um diesen Bericht so ehrlich wie möglich zu gestalten. Ich muss allerdings wirklich grübeln.
Hauseigener Skiservice
Vielleicht wurde an einigen Abenden für meinen Geschmack zu viel Alkohol getrunken. Ich persönlich trinke nicht, daher hat mich das Ausmaß gerade bei einer Aktivreise in einen Sportclub etwas überrascht. Aber bitte keine falschen Eindrücke gewinnen; es war jederzeit total im Rahmen. Und wenn man nicht mittrinken mochte; kein Problem!
Dass man im Restaurant und Barbereich keine eigenen Getränke konsumieren, sondern die Getränke des Menus extra bestellen sollte, ist selbstverständlich. Ich hätte mich (als junge Reisende ohne Riesenbudget) eventuell über inklusives Leitungswasser zum Essen gefreut.
Ein letzter Punkt ist vielleicht, dass man über Frosch nur Ski ausleihen konnte; Snowboards standen leider nicht zur Verfügung. Der Service (wachsen + kanten), den ich in der hauseigenen Skistation in Anspruch nahm, war aber auch für Boards einfach grandios.
Es blieben keine Wünsche übrig
Was ich mir für die Zukunft von Frosch wünschen würde: eine Mitfahrbörse zur Absprache bei der Anreise zu den Bus-Abfahrtsorten. Ich denke, das hätte vielen geholfen.
Sonst blieben wirklich keine Wünsche offen, ich werde mich immer glücklich an meine Zeit in diesem Winterurlaub erinnern. Nicht zuletzt wegen der für die zweite Dezemberwoche total unerwarteten Schneemassen, wir hatten eigentlich jeden Tag frischen Neuschnee und konnten wunderbar fahren.
Gerne wieder!
Da wir so früh im Winter unterwegs waren, fehlten auch Touristenmassen. Oft waren wir Frösche gefühlt die einzigen Wintersportler des Tages, ein Luxus, den ich als Freesytle-Fahrerin sehr genoss.
Definitiv würde ich wieder mit Frosch verreisen! Gruezi!
Schickt uns eure Urlaubserinnerungen
Wir veröffentlichen eure Reiseberichte auf unserem Frosch Reiseblog. Für eure Mühe belohnen wir euch mit einem Reisegutschein in Höhe von 75,–. Füllt dazu zuerst einfach das untenstehende Bewerbungsformular aus und wir melden uns schnellstmöglich bei euch zurück, um die Details zu klären.