Reisebericht: Single Sportclub Poseidon View
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Meine Reise begann zusammen mit Lisa, die ich letztes Jahr bei meiner ersten Froschreise in Sarti kennengelernt habe. Es entwickelte sich eine echte Freundschaft, und nun traten wir die dritte gemeinsame Reise an und teilten uns im Poseidon View ein Zimmer.
Unsere Entscheidung fiel auf diese Destination, da uns die Single als auch die Altersbeschränkung zusagte. Wir freuten uns auch hier auf die angebotene Bootstour mit der Marabu, und waren gespannt auf ein neues Abenteuer - das Canyoning.
Anreise verfliegt wie im Nu
Nach einem pünktlichen Flug hatten wir schnell unsere Koffer und konnten am Meetingpoint schon die anderen Frösche kennenlernen. Der Transport erfolgte mit einem kleinen Reisebus, bei dem wir mit den anderen Fröschen noch mehr ins Gespräch kamen und die Stunde Fahrt verflog wie im Nu.
Angekommen gegen 12 Uhr mittags mussten wir noch ca. 2-3 Stunden auf den Bezug unseres Zimmers warten, wobei man die Koffer in der Lobby parken und die Anlage mit Pool, Bar und Strand schon mal erkunden konnte.
Schattige Anlage mit Pool
Der Weg zum Strand war doch steiler und anspruchsvoller als gedacht. Dafür hat die Anlage eine tolle grüne Hanglage mit wunderschönem Blick auf das türkisblaue Meer, und abends kann man einen wunderschönen Sternenhimmel sehen.
Die vielen Bäume spenden einem Großteil der Anlage den ganzen Tag über viel Schatten, auch im Poolbereich.
Balkon mit Meerblick
Die Zimmer sind recht klein, grade zu zweit, ohne einen richtigen Kleiderschrank im Raum lebt man wohl eher aus dem Koffer. Unser Badezimmer war eines, das noch nicht renoviert wurde, das war etwas schade.
Entlohnt wird man dafür jedoch mit dem großartigen Meerblick vom Balkon aus.
Direkt zu Beginn haben wir uns die Klimaanlage dazu gebucht, die auch wirklich gut funktionierte.
Auch haben wir uns an der Bar direkt mit Wasser ausgestattet, sehr praktisch, da der nächste Supermarkt zu Fuß ein gutes Stück entfernt ist. Hier haben wir für ein großes SixpackWasser ca. 5 € bezahlt.
Frühstück: für jeden was dabei
Das Frühstück war ausreichend, nicht abwechslungsreich, aber es sollte für jeden was dabei sein. Aufgrund der Wespen haben wir das Frühstück im Speisesaal zu uns genommen
Das Abendessen war recht einfach und eintönig, eine Auswahl zwischen vier warmen Speisen (Nudeln, Gemüse, Fisch oder Fleisch) und einem Salatbuffet, alles zur Selbstbedienung.
Gemütliches Beisammensein am Pool
Abends haben alle Frösche dann an den vielen Sitzmöglichkeiten der Poolbar gegessen. Anschließend folgte die abendliche Ansage der Teamer, welche Getränke für den Abend im Angebot standen und welche Aktivitäten am nächsten Tag folgten mit weiteren Infos.
Die Woche startete mit einer Einführungswanderung, bei der man den Ort Kriopigi kennenlernen durfte. Als letzten Stepp sind wir den Supermarkt angelaufen, da konnte man sich mit einigen Snacks etc. noch eindecken.
Erholung & Party auf der Marabu
Am nächsten Tag stand schon die ganztägige Bootstour auf dem Programm, die ein super Mix aus Erholung und Party war. Die zwei Badestopps waren sehr schön gewählt und boten eine gute Gelegenheit, um sich abzukühlen.
Wie man es von der Marabu kennt, wird man selbst im Meer mit Getränken versorgt. Ein absolutes Highlight war der Halt an der Taverne, wir saßen aufgeteilt nach Fisch, Fleisch und vegetarischem Essen und wurden mit den leckersten landestypischen Speisen versorgt. Generell kann ich die Bootstouren mit der Marabu nur empfehlen!
Afytos - ein Ort mit Charme
Statt der angebotenen Wanderung nach Afytos haben wir uns mit mehreren zusammengetan und sind nachmittags mit dem Taxi dorthin gefahren. Ein charmanter Ort, der zur späteren Stunde an Schönheit gewinnt. Viele tolle kleine Läden, Bars und Tavernen und auch hier mit fantastischer Hanglage.
Das Aquafit war bei den heißen Temperaturen Ende Juli auch eine super Möglichkeit, sich sportlich zu betätigen, hätte gerne öfters angeboten werden können.
Atemberaubend: Canyoning
Am Donnerstag hieß es dann Canyoning am Olymp. Die anfänglichen Ängste waren schnell verflogen - spätestens beim Kennenlernen der sympathischen Guides, die der Tour auch einen witzigen Charme gegeben haben.
Man wandert ca. 40 Minuten mit dem Neoprenanzug, in dem sich der Helm und das Equipment befinden, auf den Rücken gebunden, hoch. Absolut machbar, da man nach dem ersten Anstieg durch die Bäume vor der Sonne geschützt ist.
Oben angekommen erhält man eine ausführliche Anweisung und kann schon den ersten Sprung üben. Jeder Sprung war optional, es gab immer eine Möglichkeit, sich abzuseilen, so konnte man der Gruppe weiter folgen
Es war ein atemberaubendes Erlebnis und ist ebenfalls nur zu empfehlen!
Abende schweißen Gruppe zusammen
Das abendliche Programm, organisiert durch die Teamer, war unterhaltsam. Von geselligen Spieleabenden, einem Musikquiz hin zur Mottoparty „Crazy Outfits“ bis zu der Poolparty, war alles super. Es hat die Gruppe von Tag zu Tag mehr zusammengeschweißt.
Tipp: Mückenspray nicht vergessen
Auf jeden Fall Mückenstecker für das Zimmer und auch ein Mückenspray einpacken. Der (Bar-) Besitzer war anfangs etwas grummelig, wenn man aber an den von ihm gestellten Liegen am Strand etwas verzehrt oder trinkt, stimmt man ihn schon positiver.
Am Strand ist der Besitzer sehr oft an seinem “Posten“. Er lässt Musik spielen und nimmt Bestellungen entgegen.
Ein Highlight war das kostenpflichtige Essen der Poolbar, welches auch bis runter zum Strand geliefert wurde.
Desweiteren lohnt es sich, mit einem Taxi die nächsten Dörfer anzufahren. Eine Taxifahrt nach Afytos hat nicht mehr als 15 € gekostet.
Kriopigi bleibt in Erinnerung
Eine Woche in Kriopigi, die in wundervoller Erinnerung bleibt. Für mich eine wieder gelungene Froschreise, die Lust auf mehr macht.
Es ist immer wieder toll zu sehen, wie aus Fremden tolle Bekanntschaften oder sogar Freunde werden. Sehr gut fand ich die angebotene WhatsApp-Gruppe zum Austausch von Bildern, Infos und zum möglichen Kontakthalten.
Alle Reiseberichte zum Reiseziel "Single Sportclub Poseidon View"
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