Canyoning am Olymp in Kriopigi im Mai 2022
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Buchung:

Bereits bei der Reisebuchung der Fit for Fun Woche in Kriopigi hatte ich die zweitägige Canyoningtour mit ihrem stolzen Preis mit eingeplant. Es sollte sich herausstellen, dass es tatsächlich nur zehn Plätze gab und diese auch direkt zu Reisebeginn besetzt waren. Eine spontane Nachbuchung vor Ort kam also nicht mehr infrage. Allerdings konnte dort noch der eintägige Ausflug gebucht werden. Der erste Tag der zweitägigen Ausfahrt entspricht der eintägigen Ausfahrt, die aber aufgrund zweier langer Transfers am selben Tag auch nicht ohne ist.

Zeitraum:

Mein Reisezeitraum war Ende Mai 2022. Die Woche begann wie üblich am Samstag, die zweitägige Canyoningtour fand Dienstag und Mittwoch statt. Etwas schade war, dass es die Möglichkeit zu schnorcheln nur am Mittwoch gab und die Ausflugsgruppe daher leider nicht teilnehmen konnte.

Anfahrt:

Wir wurden direkt am Poseidon View mit zwei Kleinbussen abgeholt, die unsere wirklich super netten Canyoning-Guides fuhren. So hatten wir die Möglichkeit, schon einige Fragen während der Anfahrt zu klären. Durch eine recht lange Raststättenpause, auf der sich die Gruppe mit Getränken und Snacks versorgte, dauerte der Transport zum Olymp länger als erwartet: Wir waren insgesamt fast drei Stunden unterwegs. Allerdings war dies auch eine gute Möglichkeit, einen Eindruck von der umgebenden Landschaft zu bekommen.

Canyoning:

Unsere Gruppe bestand sowohl aus Teilnehmer:innen, die bereits Canyoning-Erfahrung hatten als auch aus solchen, die sich das erste Mal ran wagten. Am ersten Tag wanderten wir etwa 20 Minuten mit unseren Neoprenanzügen den Olymp hinauf, wo durch unsere zwei Guides eine Sicherheitseinweisung stattfand. Selbst für die weniger Fitten stellte die Wanderung kein Problem dar. Wir waren dann etwa zwei bis zweieinhalb Stunden im Canyon. Landschaftlich war das Ganze wirklich ein Traum! 

Unser erster Canyoningtag war eher geprägt von Sprüngen, während der zweite Tag sich gefühlt mehr aufs Abseilen konzentrierte, wobei an beiden Tagen von allem etwas dabei war. Am zweiten Tag mussten wir an einem anderen Canyon am Olymp etwa 40 Minuten zum Startpunkt wandern, wobei der Weg weniger steil war und öfter im Schatten lag. Auch das lief für alle problemlos. Die Tour ging etwa gleich lang. Die Guides waren sehr geduldig, haben sich für jede:n einzelne:n Zeit genommen und stellten immer wieder süße Snacks bereit.

Auch für Unsichere ist die Tour wirklich sehr empfehlenswert. Wer Probleme mit Sprüngen hat, kann diese Stellen immer umgehen. Die Sprünge sind aber wirklich nicht besonders hoch, keine Panik! Die meisten aus unserer Gruppe fanden beide Tage toll, eine kleine Mehrheit fand den zweiten Tag etwas spannender. Und Muskelkater hatte im Nachhinein übrigens dann doch so manche:r. :)

Übernachtung:

Nach dem Canyoning und einer eher kurzen Fahrt kamen wir dann am Nachmittag des ersten Tages in unserer gemütlichen Pension an. Leider stand die Hütte am Olymp während unseres Reisezeitraums nicht zur Verfügung, da es einen Pächterwechsel gab. So übernachteten wir in Litochoro und hätten eigentlich noch Zeit gehabt, das Städtchen zu erkunden. Allerdings war das Meiste, z. B. Souvenirläden, auf die es ein paar abgesehen hatten, geschlossen. Zeit und Raum für einen typischen Frappé gab es aber natürlich! Am Abend des ersten Tags gingen wir dann gemeinsam mit den Guides essen, wobei diverses durch die Guides bestellt und dann geteilt wurde; griechische Meze eben - lecker! Wir bekamen Zweier- und Dreierzimmer und hatten die gesamte Pension für uns, während man auf der Hütte wohl auf engerem Raum in Stockbetten übernachtet hätte. Die Pensionsbelegschaft war etwas damit überfordert Frühstück bereitzustellen, aber alles in allem war es ein recht schöner Aufenthalt.

Fazit:

Grundsätzlich hat mir der Ausflug wirklich viel Spaß gemacht, vor allem das Abseilen durch die Wasserfälle am zweiten Tag. Ich würde wahrscheinlich nicht mehr die zweitägige Tour buchen, da ich das Ganze dann doch etwas repetitiv und die Anfahrt zu lange fand. Die meisten in meiner Gruppe würden das Ganze aber genauso nochmal mitmachen. Es lohnt sich!

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