Reisebericht: Sportclub Davos


Fast wie ein Traum: Weihnachten in Davos
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Es war ein Versuch, mal nur vier Tage über Weihnachten Ski zu fahren. Der hat sich gelohnt – es war ganz wunderbar. Auch wenn ich mich kurz nach meiner Rückkehr ins Ruhrgebiet in einem Moment gefragt habe, ob das jetzt wirklich passiert ist. Aber von vorn…

Mal was Neues ausprobiert

Bislang bin ich mit Frosch immer eine Woche in den Ski-Urlaub gefahren. Schon häufiger in den SC Real in Davos, eine meiner absoluten Lieblingsdestinationen.

Ich mag den etwas abgerockten Charme dieser Unterkunft direkt an der Parsenn-Talstation und habe gute Erinnerungen an verschiedene Urlaube hier.

Was ich nicht so mag sind volle Skigebiete kurz nach Weihnachten. So ergab es sich, dass ich diesmal mit einer Freundin für nur vier Tage mit dem Frosch-Bus nach Davos fuhr.

Begüßung: leckeres Frühstücksbuffet

Wir kamen am 23.12. morgens an, durften als erste anreisende Gruppe gleich aufs Zimmer, und es wartete ein wunderbares Frühstücksbuffet auf uns – eine echte Wohltat nach der nächtlichen Busfahrt.

Da es recht windig war, waren an dem Tag einige Lifte im Parsenn-Gebiet geschlossen. Wir entschieden uns trotzdem dort zu fahren, weil die Talabfahrt nach Davos lockte – mit bestem Neuschnee und nur wenigen anderen Skifahrern. Eine gute Entscheidung. Ich glaube so leer werde ich die Parsenn-Abfahrt nie mehr erleben.

Wir haben sie gleich fünf oder sechs Mal gemacht. Herrlich. Nachmittags gleich in die Sauna, ein schönes Pasta-Buffet zum Abendessen und früh ins Bett.

An Heiligabend auf der Piste

Am 24.12. machten wir das Ski-Guiding am Rienerhorn mit. Eine sehr nette Espresso-Gruppe, d.h. mit weniger Pausen und schnellerem Fahren, mit tollem Guide. Was gibt es besseres an einem Heiligabend zu tun?

Ab mittags leerte sich das Skigebiet merklich, und wir hatten die Pisten und Schlepplifte fast für uns. Das nutzen wir mit einigen Mitreisenden im Anschluss an das Guiding auch bis zum Ende aus, gingen noch kurz in die Sauna, bevor uns abends ein ganz hervorragendes mehrgängiges Weihnachtsmenü erwartete. Die Details bekomm ich nicht mehr zusammen, aber es war vom Feinsten. Ein schöner Abend in sehr geselliger Runde.

Carving-Kurs: Lernen und Spaß haben

Für den 25.12. hatten wir uns zu viert für einen Carving-Kurs bei Julian angemeldet. Im Parsenngebiet haben wir den Vormittag über nicht nur an unserer Technik gefeilt, sondern hatten auch wirklich großen Spaß zusammen. Sehr lohnenswert, kann ich empfehlen.

Die anderen drei wollten sich die volle Kante geben und haben nachmittags noch den Skating-Kurs bei Julian drangehängt – von dem sie später begeistert erzählten. Ich übte nach einer ausgedehnten Mittagspause in der Sonne weiter an meinen Carving-Künsten und beschloss, den Skitag mit einer heißen Schoki auf der Dachterrase an der Parsenn-Bergstation. Und genoss dabei ausführlichst Weihnachten auf diese Art zu verbringen, statt in der verregneten Heimat.

Von den Skiern in den Bus nach Hause

Den 26.12. verbrachte ich mit einigen anderen wieder am Rinerhorn, um den angereisten Nach-Weihnachts-Skifahrern auszuweichen – was sehr gut funktionierte. Es war angenehm leer und ein weiterer wunderbarer Skitag auf tollen Pisten zum Ausklang.

Gegen 18 Uhr stiegen wir in den Bus, mit einem Umstieg kurz hinter der Grenze kam ich morgens gegen 4 Uhr in Essen an – und war mir am nächsten Tag irgendwie gar nicht mehr sicher, ob das alles wirklich passiert gewesen war…

Ist das wirklich passiert?

Vier herrliche Tage Skifahren in einer anderen Welt. Wir hatten das Glück, dass es kurz vor unserer Ankunft ordentlich Neuschnee gegeben hatte und wir dann vier Tage Sonnenschein genießen durften.

Das Frosch-Team vor Ort war wie immer gut drauf, äußerst hilfreich bei Fragen und insgesamt einfach tolle Gastgeber. Das Essen war sehr gut, wir haben uns in unserem Zimmer mit Balkon sehr wohlgefühlt, die Sauna genossen und auch das abendliche Zusammensitzen im Gastraum mit der Bar. Nächstes Mal komm ich wieder für eine Woche.

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