Reisebericht: Single Sportclub Poseidon View
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Im September 2022 ging es endlich auf meine zweite Froschreise. Nachdem ich 2021 auf Korfu war, hatte ich mich nun für Kriopigi entschieden- und diese Entscheidung rückblickend nicht bereut.
Anreise
Am Samstag früh ging es von Hamburg aus los. Trotz der negativen Berichte über das Chaos an deutschen Flughäfen lief sowohl in Hamburg als auch in Griechenland alles problemlos. Vor Ort wurden wir von einer Mitarbeiterin empfangen und je nach Zielort auf die Transferbusse aufgeteilt. Schon am Flughafen konnte ich somit die ersten Mitreisenden kennenlernen.
Aufgrund der frühen Ankunft in Griechenland, konnte ich schon den ersten Tag am Strand oder Pool genießen und das Urlaubsfeeling setzte rasch ein. Nachdem am Abend dann alle „Neulinge“ angekommen waren, gab es eine kurze Vorstellungsrunde der Teamer und anschließend ein leckeres Abendessen. Am ersten Abend waren alle recht geschafft, deswegen ging es früh ins Bett- was sich die nächsten Abende allerdings ändern sollte.
Der Sonntag startete mit einer Mountainbike-Einweisung und einer ersten Bike-Tour ins Umland. Auf dem Rückweg hielten wir im nächstgelegenen Ort und deckten und uns mit Wasser und Bier für die nächsten Tage ein. Nachmittags ging es mit den frei verfügbaren SUPs (für mich ein großer Pluspunkt!) zu einer entspannten Tour aufs Meer raus. Abends startete dann der Welcome-Abend in der Bar, an dem sich die Teamer einige witzige Spiele ausgedacht hatten. Und anschließend durfte die Welcome-Party mit gut besuchter Bar und Tanzfläche natürlich nicht fehlen!
Montag
Der Montag startete mit einer meiner Highlights:
Die Bootstour im Golf von Toroneus. Mit kühlen Getränken und lauter Musik ging es rauf aufs Meer, zu zwei Badestopps in verschiedenen Buchten und anschließend in ein sehr leckeres Restaurant. Bier und Wein flossen in Strömen, und die Laune war perfekt. Nachmittags waren wir dann alle sehr erschöpft und glücklich wieder im Hotel. Der Abend fiel entsprechend kurz aus.
Dienstag
Für Dienstag Abend stand eine Mottoparty auf dem Plan- das Motto war „Gender Swap“.
Vormittags konnte man zwischen einer Wanderung und einer Bike-Tour wählen- beide führten zum Markt im nahegelegenen Ort. Dort konnte man Früchte, Souvenirs, Getränke oder auch Accessoires für die heutige Party einkaufen. Was man nicht auf dem Markt finden konnte, tauschte man am Abend einfach mit den Mitreisenden. So fanden Kleider, Bikinioberteile, Shorts oder T-Shirts zeitweise neue Besitzer, welche die neuen Kleidungsstücke abends auf der Mottoparty gut in Scene setzten. Die Party ging bei ausgelassener Stimmung noch bis spät in die Nacht, und es entstanden viele witzige Fotos, die ich mir auch heute noch gerne anschaue.
Mittwoch
Am Mittwoch herrschte entsprechend Katerstimmung – ich für meinen Teil entschied mich für einen entspannten Tag am Meer, man konnte aber natürlich auch an den Aktivitäten teilnehmen.
Donnerstag
Am Donnerstag folgte dann das zweite Highlight der Reise: Das Canyoning. Durch Springen, Schwimmen, Klettern und Abseilen ging es einen (sehr kühlen) Bergfluss hinunter. Das hat großen Spaß gemacht! Einziger Nachteil war, dass es so schnell vorbei ging.
Freitag
Am Freitag folgte dann eine Bike-Tour zu einem schönen Strand und ein paar erholsame Stunden am Pool, bevor Abends die Abschiedsparty startete, und wir partymäßig noch einmal alles gaben! Samstag wurden wir dann alle entsprechend unserer Abflugzeiten zurück zum Flughafen gebracht.
Fazit
Insgesamt war das Hotel zwar kein High-Class-Standard, aber für das Preis-Leistungs-Verhältnis absolut ausreichend. Die Zimmer waren sauber und nett gestaltet. Viel Zeit hat man dort sowieso nicht verbracht. Absoluter Pluspunkt war der Meerblick, den man von nahezu allen Zimmern genießen konnte.
Auch das Essen fand ich – entgegen vieler älteren Bewertungen – richtig gut. Für mich war jeden Tag ausreichend Auswahl dabei, und ich wurde immer richtig satt.
Der Weg vom Hotel runter zum Strand war teilweise etwas steil und beschwerlich. Aber das Ganze nennt sich ja auch Sporturlaub
Durch die im Vergleich zu anderen Clubs „kleine“ Gruppe von geschätzt 40-50 Leuten ergaben sich schnell neue Bekanntschaften, und man kam im Laufe einer Woche eigentlich mit jedem ins Gespräch. Wir hatten ein sehr ausgeglichenes Geschlechterverhältnis, sodass der Flirt-Faktor auf der Reise sehr hoch war
Einziger Verbesserungspunkt für mich ist das Programm im Sportclub. Im Vergleich zu Korfu war die tägliche Auswahl an Aktivitäten nicht so groß. Man konnte die Zeit aber dennoch gut nutzen. Für alle Leute, die gerne einen lockeren und lustigen Single-Urlaub verbringen möchten, kann ich den Club nur empfehlen.
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