Reisebericht: Single Sportclub Paradise
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Ankunft und Transfer:
Auf Empfehlung von Freunden aus dem letzten Froschurlaub, habe ich (Single und alleinreisend) als nächstes und zweites Ziel Korfu (meine zweite Singlereise) gewählt. Am 10.09 ging es für 17 Tage in den Singlesportclub Paradise. Bereits am Flughafen fanden sich Gleichgesinnte und es dauerte auch nicht lange bis der Bus sich in Bewegung setzte. Angekommen am Ziel, wurden uns die Abläufe erklärt und die Anlage (Pool, Poolbar, Fahrradstation, Frühstücksplatz) gezeigt. Da unsere Gruppe spät am Nachmittag (ca. 15:30 Uhr) ankam, konnten wir auch bereits in die Zimmer und unsere Koffer dort deponieren.
Zimmer und Ausstattung:
Ich hatte ein Doppelzimmer zur Einzelbelegung in der Kategorie C. Das Zimmer lag in dem Gang hinter der Bar (Schattenseite). Zu zweit wäre es etwas eng geworden, sodass ich froh bin, das Zimmer als Einzelzimmer gebucht zu haben. Das Zimmer bestand aus einem kleinen Bett und einem (sehr) kleinen Badezimmer. Für mich persönlich war das Zimmer ausreichend (Schlafen, Waschen, Anziehen).
Die meiste Zeit wurde sich ohnehin außerhalb des Zimmers aufgehalten auf Wanderungen, am Strand, Pool oder an der Mangobar. Wichtig zu wissen ist, dass die Zimmer sehr hellhörig sind. Mitunter lassen sich Gespräche von Nachbarn (auf der gegenüberliegenden Seite) mithören und auch von den Party´s am Pool kann fast alles mitgehört werden. Ohropax sollten also mit eingepackt werden, wenn einem Schlaf wichtig ist und die Party´s einen nicht so interessieren.
Insgesamt kann ich aber sagen, dass es bei meinem Zimmer kaum Probleme gab. Mitreisende berichteten schonmal von Problemen mit warmem Wasser oder einem kompletten Wasserausfall, was in meinem Zimmer nicht vorkam.
Ich kann auch lobend nochmal erwähnen, wie sauber die Putzfrauen die Zimmer hinterlassen haben. Alle 2-3 Tage haben diese einmal die Zimmer komplett geputzt (Boden gewischt, Bad geputzt, Handtücher ausgetauscht, Betten gemacht) und Ordnung geschaffen (ich bin leider eine kleine Chaotin und jedes Mal, wenn die Putzfrau da war, waren meine Sachen geordnet aufgestellt).
Mangobar / San Georgio:
Der Sportclub San Georgio ist fußläufig innerhalb von 5 Minuten zu erreichen. Das Abendessen in der Mangobar findet immer mit den Gästen des Hotels aus dem San Georgio zusammen statt. Der Sportclub liegt auch auf dem Weg zur Mangobar. Die Hotelanlage vom San Georgio kann ebenfalls mitgenutzt werden und nachmittags kann dort auch Kaffee und ein Mittagssnack bestellt werden. Die Hotelanlage verfügt auch über Hängematten und auch die Welcome-Drinks werden mitunter dort eingenommen. Einmal in der Woche gibt es dort auch Waffeln, welche von den Teamern zubereitet werden. Es kann aber jeder für sich selbst entscheiden, auf welcher Anlage er lieber seine Zeit verbringt.
Zur Mangobar bleibt mir nur eins zu sagen: Der Sonnenuntergang dort ist immer ein Traum. Es ist das Highlight des Tages und immer wieder schön gewesen den Tag mit all seinen Eindrücken in gemütlicher Runde und Atmosphäre ausklingen zu lassen. Unvergessliche Abende!
Essen und Verpflegung:
Das Frühstück war in Ordnung. Es gab Rührei, gekochtes Ei und Spiegelei im Wechsel, Kuchen, Wurst- und Käseaufschnitt, Cornflakes / Müsli, Joghurt und Früchtesalat und natürlich auch Kaffee (ich fand ihn echt gut!). Für den Brotaufschnitt konnte zwischen Toast, Brot und Brötchen ausgewählt werden und auch Gurken und Tomaten gab es.
Das Abendessen war immer sehr gut, auch wenn es sich nach 17 Tagen wiederholt, so freute ich mich dennoch immer darauf, wenn das Buffet (Salatbuffet und warmes Essen) eröffnet wurde. Das Abendessen hat immer eine Stunde von 20 Uhr bis 21 Uhr (in der letzten Woche eine halbe Stunde früher, da die Sonne früher unterging) gedauert und im Anschluss gab es das Dessert. Dieses wurde durch die Teamer angesagt, nachdem diese das Programm für den nächsten Tag verkündet haben.
Nach dem Essen wurde dann in der Mangobar gefeiert oder gemütlich zusammengesessen.
Sportprogramm / Touren:
Das Sportprogramm wurde wie bereits oben erwähnt abends in der Mangobar angekündigt und konnte auch vor Ort auf der Pinnwand neben dem Kicker und der Rezeption eingesehen werden. Es bestand auch die Möglichkeit das Programm über einen QR-Code abzurufen und online einzusehen, wobei ich dazu sagen muss, dass die Informationen dort nicht immer übereinstimmten und es mitunter besser war den Teamern am Vorabend zu zuhören oder nachzufragen.
Programmtechnisch konnte zwischen zwei Wanderungen und zwei Mountainbiketouren (Anfänger und Fortgeschrittene) ab der zweiten Woche gewählt werden. In der ersten Woche wurde jeweils eine Tour angeboten auf Grund eines Personalengpasses. Die Touren führen durch die wunderschöne Landschaft von Korfu und sind es in jedem Fall wert mitgemacht zu werden.
Besonders empfehlenswert und auch meine Highlights sind die Wanderungen zum Marathias und zum Notos-Beach. Dort lässt es sich auch mal eine Weile länger aushalten.
Die Informationen während den Touren waren stark von den Teamern abhängig. Es gab Teamer, welche auf die Gruppe geachtet haben (der Großteil der Teamer!) und es gab welche, die nicht so sehr darauf geachtet haben und auch nichts zu der Umgebung erzählt haben. Nachdem dies dann aber beanstandet wurde, hat sich dies auch gebessert. Die Touren wurden auch durch komoot zur Verfügung gestellt, so dass diese auch alleine bewältigt werden konnten.
Zu den Mountainbiketouren kann ich nichts sagen, da ich an keiner teilgenommen habe.
Einmal in der Woche besteht auch die Möglichkeit ein Bootsausflug nach Paxos und Antipaxos zu machen und Korfu-Stadt zu besuchen. Beide Touren lohnen sich in jedem Fall!
Wer im Wassersport zuhause ist, konnte auch an der Wassersportstation auf seine Kosten kommen: CAT-Segeln, Windsurfen (es ist auch möglich dort den Schein zu machen), Wing-Surfen oder Stand-Up Paddling werden dort angeboten.
Frosch Team:
Ich habe das Frosch-Team als sehr freundlich und offen erlebt. Bei Problemen oder Fragen konnten diese meist schnell eine Lösung finden und standen auch sonst immer mit Rat und Tat zur Seite. Bei den abendlichen Aktivitäten bestand auch die Möglichkeit diese nochmal persönlicher kennenzulernen.
Fazit:
Insgesamt war die Reise für mich eine wundervolle Erfahrung und ich kann jedem nur empfehlen, mindestens einmal mit Frosch nach Korfu zu verreisen. Ich habe trotz meines langen Aufenthaltes immer wieder neue Kontakte knüpfen können und nie das Gefühl gehabt alleine zu sein.
Es bestand auch immer die Möglichkeit, sich zurückzuziehen und für sich alleine was zu machen, ohne den Anschluss an die Gruppe zu verlieren.
Mich hat Korfu mit seiner Natur, den unvergesslichen Sonnenuntergängen und den tollen Leuten voll und ganz überzeugt.
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