Reisebericht: Multiaktivreise in Georgien
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Tag 1
Anreise 1.8.2022
Tag 2
Ankunft und Rundgang in Tbilissi, Tbilisi oder Tiflis!
Sioni-Kirche, die Narikala Festung, die Mutter Georgiens und die Badehäuser
Sioni-Kirche
Orthodoxe Kathedrale aus dem Mittelalter mit kunstvollen Gemälden und einer Reliquie vom Kreuz der Heiligen Nino.
Narikala Festung
Malerische Überreste einer Festung aus dem 4. Jh., mit restaurierter Kirche und Panoramablick auf die Stadt.
Tag 3
Fahrt nach Omalo in Tuschetien, über die Munizipalität Telawi, Wochenmarkt und Alawerdi-Kloster Besuch, über den Abano Pass, einzige Strecke nach Tuschetsien!
Der Abano Pass ist ein Gebirgspass in Georgien. Mit 2.826 Metern ist er einer der höchsten befahrbaren Gebirgspässe im Kaukasus. Aufgrund der Höhenlage und der verschneiten Winter ist der Pass von Mitte Oktober bis Mitte April geschlossen. Die sehr schlecht Straße ist nur mit Allradantrieb Fahrzeugen befahrbar.
Tag 4
Wanderung über Shenako nach Dikolo zur Dzveli Galavani Festung (Dzveli Dikolo) mit Aussicht nach Dagestan.
Shenako
Shenako ist ein Hochlanddorf in der ostgeorgischen Region Kachetien. Shenako liegt 2070 Meter über dem Meeresspiegel am Südhang des Großkaukasus im historisch-geografischen Gebiet von Tuschetien, etwa 100 km nordöstlich des Stadtzentrums von Akhmeta, nahe der Grenze zu Dagestan, Russland.
Shenako ist eines der wenigen noch besiedelten Dörfer im Hochland Tuchetsien, ist nur auf dem Landweg mit einem Allradantrieb erreichbar, oder zu Fuß. Das Dorf wird vom Berg Diklo überragt und enthält eine Reihe von Gebäuden georgischer Volksarchitektur und die alte Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit, erbaut 1843.
Auch Sameba genannt steht sie als eine der sechs Kirchen in Tuschetien auf einem Hügelchen im Großen Kaukasus. In den Fresken der Kirche taucht wieder die heilige Nino auf, welche den christlichen Glauben nach Georgien brachte. Die kurze Wanderung auf den Hügel der magischen Kirche ist von bunten Bergwiesen geschmückt.
Direkt hinter dieser Kirche befindet sich eine der Heiligtumsnische - ein Relikt heidnischer Überzeugungen, die später angepasst wurden und mit dem Christentum verflochten wurden.
Etwa 2 km hinter Diklo, das 4 km nordöstlich von Shenako liegt, thront die Festung Dzveli Diklo auf einem spektakulären Felsvorsprung mit Blick nach Osten nach Dagestan, Russland.
Tag 5
Wanderung über Kesolo Festung nach Dartlo. Ausflug und Besuch der Schäferei in Gitevi, unterwegs mit Stop in Parsma.
Keselo
Keselo ist eine kleine mittelalterliche Festung direkt über dem Dorf Omalo in Tuschetien. Der Ort ist von den Südhängen des Großkaukasus umgeben. Es grenzt im Norden an die Republik Tschetschenien und Dagestan, im Osten an die georgischen historischen Provinzen Kachetien und Pshav-Khevsureti im Süden.
Das Dorf ist bekannt für seine historischen Steintürme und Häuser sowie die Dartlo-Kirche.
Tag 6
Transfer von Omalo nach Lagodekhi, Karchetien, unterwegs Weinprobe und Essen auf einem Bioweingut.
Tag 7
Wanderung und Hotel mit Pool, Lagodekhi Karchetien. Wanderung zum Black Grouse Wasserfall. Ca. 10 km 300 Höhenmeter, die meiste Zeit im Flussbett gelaufen, bis zum Black Grouse Waterfall, Lagodekhi!
Tag 8
Fahrt mit Stopp in Signagi, Stadt der Verlieben, besuch des Klosters Bodb der heiligen Nino, und zurück nach Tbilissi.
Tag 9
Fahrt von Tibilissi, über Assureti, früher Elisabethtal, Kaukasien Deutsche Siedlung, zum Startpunkt der Radtour, „Kleiner Kaukasus“ mit Besuch im St. Nino Convent Poka, Georgien, und Übernachtung in Achalkalaki, Süd-Georgien. (Nähe Armenischer Grenze)
Tag 10
Fahrt Radtour, „Kleiner Kaukasus“ 2. Etappe von Achalkalaki nach Wardisa.
Alte Felsenstadt Wardzia, Besichtigung zerklüftetes altes Höhlensystem mit einem Kloster aus dem 12. Jahrhundert, Fresken und Sälen.
Tag 11
Fahrt Radtour, „Kleiner Kaukasus“ 3. Etappe von Wardisa nach Achalziche, Georgien. Mit Besuch einer Georgischen Familie, gemeinsam kochen (Chatschapuri und Chinkali) und gemeinsames Essen. Friseurbesuch.
Tag 12
Besichtigung von Achalziche Festung mit Moschee, Fahrt nach Borjomi, Quellen u. Seilbahn, Fahrt zum Dschwari Kloster und anschließenden Besuch in der Alten Hautstadt Mzcheta, mit Besuch der Swetizchoweli-Kathedrale, Fahrt zurück nach Tibilissi.
Tag 13 & Fazit
Heimreise! Diese Reise ist sehr zu empfehlen, einen sehr lieben Dank an Sascha und Giorgi, die einen absolut guten Job gemacht haben.
Georgisches Essen
Chatschapuri, Chinkali, Tschurtschchela, das georgische Essen ist sehr lecker und zu empfehlen.
Weinkultur Georgien
Kisi Traube
Kisi ist eine weiße, sehr alte und seltene georgische autochthone (altgriechisch für „einheimische, indigene biologische Arten, die seit langem und ohne menschlichen Eingriff in einem Gebiet vorkommen“) Rebsorte, die aufgrund ihrer geringen Ernte während der Sowjetzeit fast verloren ging.
Die Kisi Traube ist sehr klimaempfindlich und aufwendig auszubauen, deshalb gibt es nur noch sehr wenig Rebfläche dieser sehr alten, traditionellen Traube. Kisi wird hauptsächlich in der Region Kachetien in Ost-Georgien angebaut. Die Weine aus der Kisi Traube sind strohfarben bis amber (orange) mit intensiven Aromen von getrockneten Äpfeln, Birnen, Pfirsichen und Pfefferminz.
Man findet Kisi manchmal auch unter der Bezeichnung Kissi oder Maghranuli.
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