Reisebericht: Sportclub San Georgio


Korfu & der Sportclub San Georgio im Juni 2018
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Mein Reisebericht zur spontanen, interessanten und imposanten Reise nach Korfu 2018 

Es ging schon außergewöhnlich los

Was mache ich dieses Jahr im Urlaub, war die zentrale Frage nur 2 Wochen vor meinem Urlaub. Günstig sollte es sein, ein Aktivurlaub sollte es sein und wenn möglich irgendwie geführt und doch ungebunden. Der Ort erst mal zweitrangig, ich kenne die Welt sowieso noch nicht, also lass ich mich überraschen, was ich wohl kennenlernen werde. Sardinien wäre nicht schlecht.

Hmm, wo gibt’s sowas?

Ich erinnerte mich an eine Reise, die meine Freundin mit Frosch machte und von dem Veranstalter überzeugt war.

So schaute ich bei Frosch Reisen, die mir auch von einem anderen Veranstalter vorgeschlagen wurde.

Schließlich entschied ich mich, kurzer Hand Korfu/Griechenland zu buchen. Der Preis hat gepasst und das Freizeitangebot Radfahren auf Korfu, sowie die Möglichkeit, auch Surfen, Tauchen oder andere Sportarten auszuprobieren und kennenzulernen, reizte mich sehr.

Die Vorbereitung zur Reise lief reibungslos und ich war über alle Abläufe bestens informiert. Ich brauchte nur noch Koffer packen, und los ging's.

Dort am Flughafen in Korfu angekommen wurde ich schon gesucht. Zuvorkommendes Transfer-Personal kümmerte sich um mich und der sehr gut strukturierte Urlaub fühlte sich schon jetzt wie Urlaub an.

Angekommen am Hotel San Georgio übermannte mich der Charme der wunderschönen separierten Anlage mit viel grün, Palmen, Blumen, schöner Frühstücksterrasse, schöner Rezeption und im romantischen Stil, sowohl von außen, als auch später von innen. Wie wird wohl mein Zimmer aussehen? Ich kann es kaum erwarten mich einzurichten.

Es war früh am Morgen und wir neuen Gäste hätten uns ein leckeres Frühstück gewünscht, da wir bereits um 3 Uhr morgens in Frankfurt am Flughafen waren. Leider erhielten wir nur ein kostenpflichtiges Frühstück an der Poolbar. 

Wir alle hätten uns gewünscht, uns am reichhaltigen Frühstückbuffet bedienen zu dürfen und wenigstens Kaffee satt zu erhalten, was an allen anderen Tagen wirklich ausreichend zur Verfügung stand.

Im Laufe des Tages reisten immer wieder neue Gäste an und ab. Unser Empfang im Hotel war über die Maßen freundlich und die Hotelmanagerin, die saisonal in Korfu und außerhalb der Saison in Deutschland lebt, hatte für alle Sorgen und Nöte jederzeit Verständnis und blieb während meiner gesamten Reisezeit bei allen mir bekannt gewordenen Problemen immer freundlich.

Auch ich durfte sofort die Erfahrung machen. Mir wurde erst am späten Nachmittag als letzter Gast ein Zimmer zugewiesen, das direkt neben dem Toiletten-Abflussrohr lag. Sofort bemerkte ich den schlechten Geruch. 

Ich sprach den Gärtner an, der rief die Hotelmanagerin im Feierabend an und ich durfte das Zimmer haben, was den ganzen Tag offen stand und ich somit erkennen konnte, dass es offensichtlich frei ist.

Der Urlaub war gerettet. Ein wunderschönes Zimmer, mit Terrasse und schönem Blick auf Palmen und keine schlechten Gerüche.

Die Reinigung der Zimmer hätte täglich stattfinden dürfen, den Rhythmus konnte ich nicht genau erkennen, aber im Großen und Ganzen hatte die Reinigung nicht den Standard eines Hotels, sondern eher den eines Ferien-Appartements.

Am Abend waren wir zu einem Begrüßungsdinner eingeladen, an dem sich alle Frosch-Mitarbeiter vorstellten und auch ihr Sportgebiet vorstellten. 

So hatte man einen sehr guten Eindruck davon erhalten, was man in den kommenden 2 Wochen alles machen kann. Man konnte sich quasi seine eigenen Höhepunkte heraussuchen und auch die Zeit schon etwas vorplanen.

Das gemeinsame Essen mit allen Gästen war jeden Abend interessant. Man lernte Menschen aller Altersklassen und Regionen Deutschlands kennen, konnte gute Gespräche führen, und konnte sich bei Bedarf einer intern gefundenen Gruppe anschließen.

Der regionale griechische Salat schmeckte einzigartig und sehr vielseitig. Die Auswahl an Beilagen war sensationell groß und ein echter Genuss. Dazu gab es leckere wechselnde Hauptgerichte für deutschen Gaumen, aber auch immer regionale Speisen zur Ergänzung, bzw. regionale Abende. 

Getränke waren nicht im Preis inbegriffen, aber erschwinglich. Die Zeiten fürs Abendessen grenzten die Flexibilität etwas ein, das war allerdings für die Wenigsten ein Problem.

Nach dem Abendessen wurde jeden Abend das Freizeitprogramm für den Folgetag vom Frosch-Personal vorgestellt. So konnte man täglich an geführten Wanderungen teilnehmen, die zu grandiosen Zielen führten. Oft war auch der Weg durch die tollen Olivenhaine das Ziel der Wanderung. Die Wanderungen waren so gewählt, dass jeder Schwierigkeitsgrad einmal vorhanden war, und so für jeden Gast Angebote dabei waren.

Gäste, die Surfen oder Kiten gewählt hatten, mussten teilweise Zusatzkosten investieren. Dies entfiel bei mir, da ich das kostenlose Radangebot nutzte. Die Räder hatten unterschiedliche Größen, wurden täglich gewartet und waren sicher. Man erhielt eine Einweisung und konnte die Räder für geführte Radtouren oder Touren, die man alleine antreten wollte, ausleihen.

Ich persönlich habe viele Touren alleine angetreten, damit ich in meinem eigenen Tempo fahren konnte. Die Strecken habe ich aber trotzdem aus dem Programm entnommen, und so die gleichen sehenswerten Ecken Korfus kennengelernt wie die Gruppenfahrer unter „Gruppendruck“.

Und genau das ist der Hauptpunkt, warum ich die Froschreisen so super gut finde. Man kann genau das tun, was man für heute für sich vorhat. Will man an einer tollen Tour teilnehmen, weil man mit tollen Leuten gemeinsam Kultur erleben will, tut man dies, und will man seine Ruhe haben, geht man allein auf Tour. 

Und die Freiheit, dies von Tag zu Tag neu zu entscheiden, macht den Urlaub zu einem ganz besonderen, eigenen, individuellen. Man hat die Möglichkeit, eine Tour nur teilweise zu machen und sich da aufzuhalten, wo es einem gefällt.

Alle geführten Wander- und Radtouren führten zu absolut sehenswerten Zielen, die das Land, seine Charme, seine Leute und die Landschaft wieder spiegelten. Ich durfte einen wunderschönen Strand und Strandbars kennenlernen und fühlte mich dabei wie in der Karibik. Strahlend blaues Wasser, Palmen, Sand, türkisblaues Wasser auf seichtem Sandboden.

Im Ort gab es zahlreiche Anbieter, mit denen man Bootstouren zu Lagunen unternehmen konnte, auch das waren sehr wertvolle Ausflüge auf dieser wunderschönen Insel.

An einem Abend erfuhren wir durch Frosch Reisen auch den geschichtlichen Hintergrund zur Insel durch einen sachkundigen deutschsprechenden Korfuianer, der die Insel von klein auf kennt und die Radtouren dort führt.

Im Ort konnte man alles kaufen, was man für das tägliche Leben brauchte. Nachts konnte man im Ort zahlreichen Aktivitäten nachgehen. Zahlreiche allzeit offene Bistros boten Shows und Musik zum Tanz an. Es war immer was los und geboten.

Das Meer, der Strand vor der Haustür lud zu jeder Tages- und Nachtzeit ein. Das Meeresrauschen und der Sonnenuntergang waren ganz besonders schöne Ereignisse, die ich täglich sehr genoss, auch beim Abendessen im offenen Bistro mit Blick direkt aufs offene Meer.

Es war einfach eine sehr schöne Zeit, ein traumhafter Urlaub.

Auch Korfu-Stadt war ein Ausflug wert und die Besichtigung des Flughafens, mit seiner kurzen Landebahn. Auf der schmalen Mauer fliegen die Flieger in nur wenigen Metern Höhe über Deinem Kopf die Landebahn an. Wahnsinnig beeindruckend.

Ebenfalls das prunkvolle Sissi-Schloss, mit seinem prunkvollen Schlossgarten.

Alles in allem ein sehr schöner Urlaub.

Sehr zu loben nach wie vor, das gesamte Frosch Team, welches jederzeit ansprechbar war und sich unter die Leute mischte und integrierte. Sie waren jederzeit für alle Fragen offen und haben sich nicht abgehoben von den Gästen. Das fand ich sehr angenehm.

Diesen Reisebericht schreibe ich erst 1 Jahr danach, alles aus der Erinnerung. Es ist noch sehr präsent, und Du solltest Dir nicht entgehen lassen diese tolle Insel kennen zu lernen. Ich habe ca. 2500 Bilder gemacht. Nur einige davon kann ich hier zeigen. Viel Spaß!

Liebe Grüße
Susanne

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