Reisebericht: Yoga & Wandern in Marokko
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„Kommen Sie nochmal nach Marokko, bevor Sie in Europa sterben“ hat mal ein Marokkaner am Ende meiner letzten Marokko Reise kurz vor dem Rückflug gewitzelt.
Ich war gespannt, was dieses wunderschöne Land mir auf den zweiten Blick offenbaren wird und bin erneut die Reise nach Süden angetreten.
Verbundenheit mit der Natur
Die friedliche Ruhe der Berge und das abgeschiedene Leben im Berberdorf luden zum Entspannen ein. Die Schönheit der Naturkulisse im Fensterblick der Unterkunft, die magischen Sonnenaufgänge mit dem Farbspiel auf dem Bergrelief und das Berggipfelglühen in Sonnenuntergangsstimmung haben die Verbundenheit zur Natur erneut gestärkt.
Das gemeinsame "Ohm"
Die tägliche Yogapraxis hat die Verbundenheit zu dem eigenen Körper und der Seele wiederhergestellt. Das gemeinsame Einstimmen von „Ohm“ und der Moment des Augenöffnens mit dem atemberaubenden Blick auf das Bergpanorama haben jede Praxiseinheit abgerundet und noch mehr Lebensenergie geschenkt.
Beim Beobachten der fleißigen Dorfeinwohner und ihrer Tiere bei ihren täglichen Tätigkeiten oder deren Wohnzustände, wird es einem bewusst, wie sehr die Crew vorort sich die Mühe gibt, den Touristen einen europäischen Wohnstandard während ihres Aufenthaltes zu bieten.
"Ihr seid willkommen!"
Die zuvorkommende Art, ein ehrliches Lächeln und Hilfsbereitschaft der Crew haben einen „Wir-sind-willkommen-Eindruck“ hinterlassen.
Das Essen war traditionell zubereitet und authentisch serviert. Als ein Schneesturm uns überraschte, und die Crew mit den Folgen des Naturphänomens stundenlang kämpfte, um die Strom- und Wasserversorgung aufrechtzuerhalten, haben wir als Gäste nichts von diesem Stress abbekommen.
Gegen den Lagerkoller
Damit wir kein Lagekoller im eingeschneiten Bergdorf kriegen, hat uns Aziz, der Housekeeper, zu seiner Familie zum Teetrinken eingeladen. Mehrere Generationen der Berberfamilie haben sich mit uns zusammen auf dem Teppich vor dem kleinen Holzofen aufgewärmt und einen Einblick in ihr Leben gegeben.
Der Besuch der sich im Dorf befindlichen Frauen-Kooperative hat uns näher an die Handwerkstradition der Berber gebracht. Die Berber-Frauen haben all die Schritte präsentiert, welche benötigt werden bis zur Fertigstellung eines handgeknüpften Teppichs.
Für faires Geld konnten die Teilnehmer die Teppiche und die Pflegeprodukte erwerben.
Ein Foto wert
Während des Transfers von und wieder zurück nach Marrakesch haben wir die Touristen-Highlights wie Ouzoud Wasserfälle und die Imi-n-Ifri Naturbrücke besucht. Dies war eine willkommene Unterbrechung der langen Fahrt und auf jeden Fall ein Foto wert.
Die zahlreichen Niederschläge haben die Landschaft hinter dem Busfenster so verändert, als hätten wir einen anderen Weg genommen. Die Schneehöhen haben in weiß gestrahlt und die Täler waren satt grün.
Ein Naturschauspiel, welches während der ruhigen Busfahrt fast schon meditativ wirkte. Unser Fahrer brachte uns sehr behutsam durch die zahlreichen Berg-Serpentinen.
"Shukran" an die Mannschaft
Unser Reiseleiter Khalid war mit viel Herzblut stehts an unserer Seite und hat keinen Wunsch offengelassen. Trotz des Ramadans war er voller Energie und hat seine Bedürfnisse hinter die, der Gäste gestellt.
Ein großes „Shukran“ an die Mannschaft!
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