Aber auf der Suche nach einem Aktivurlaub für mich, 54 Jahre, und meinen Sohn, 15 Jahre, bin ich im Netz auf Frosch Sportreisen gestoßen. Da wir das erste Mal ohne den Rest der Familie in den Urlaub wollten, haben wir etwas gesucht, dass für uns beide passt. Dabei haben wir uns dann für den Sportclub Le Palme auf Sardinien entschieden.
Der Urlaub fing eigentlich mit dem Flughafenchaos in Köln und Düsseldorf an. Unser Flug ab Köln ist am Vorabend gecancelt worden, und wir wurden auf Düsseldorf umgebucht. Dort herrschte das totale Chaos. Einige haben den Flug verpasst, da die Schlangen unendlich waren oder die Koffer kamen nicht auf Sardinien an.
Nach der Landung auf Sardinien haben wir schon am Flughafen eine nette Mutter mit ihrem Sohn kennengelernt. Mit den beiden haben wir dann viel gemeinsam unternommen.
Ankunft am Hotel
Nachdem wir am Hotel angekommen sind, hat es ziemlich lange gedauert, ehe wir die Formalien mit den Teamern und dem Hotel erledigt hatten. Bedingt durch einige Coronafälle im Team mussten die restlichen Teamer improvisieren.
Die Zimmer waren sehr geräumig und sehr sauber. Die Einrichtung zweckmäßig, und die Klimaanlage funktionierte super und war kostenlos.
Das Hotel liegt in einer ruhigen Gegend. Die Anlage ist weitläufig und ist sehr gepflegt. Bis zum Strand sind es ca. 10 Minuten zu Fuß durch einen Pinienwald. Die Bucht ist recht klein und in den Sommermonaten gut besucht.
Das Hotel liegt ziemlich abseits und im kleinen Ort, den man in ca. 20 bis 30 Minuten zu Fuß erreichen kann, gibt es u.a. 2 Supermärkte und 2 Eisdielen.
Wanderungen / Mountainbiketouren / Ausflüge
Es gab schöne Wanderungen und Biketouren für Einsteiger und Fortgeschrittene. Und natürlich Programm für die Kids. Die Wanderungen war gut geführt, und man kam schnell in Kontakt mit allen Mitreisenden. Die Touren könnten meiner Meinung nach etwas besser nach Schwierigkeitsgrad und Kondition ausgeschrieben bzw. vorgestellt werden.
Die Gruppe war bunt gemischt und sehr angenehm. Man kam mit fast allen Gästen ins Gespräch, und alle haben sich gut integriert. Der Altersdurchschnitt war bei den meisten Erwachsenen zwischen 40 und 55 Jahren. Auch die Kids haben sich schnell in Gruppen zusammengefunden und schöne Ausflüge gemacht.
Die Bikes haben wir auch für Touren ohne Guide ausgeliehen, um einzukaufen oder in den nächst größeren Ort Orosei zu fahren, der ca. 13 km entfernt ist. Es waren immer genügend Bikes vor Ort, so dass es keine Engpässe beim Ausleihen gab.
Die SUP-Boards waren auch zu jeder Zeit verfügbar. Der Weg zum Strand war mit den Boards alleine zwar sehr beschwerlich, zu zweit aber gut machbar.
Das Frühstück und das Abendessen wurden als Buffet angeboten.
Wir haben immer draußen auf der Terrasse essen können. Es war für jeden etwas dabei, wobei Veganer schon etwas Probleme mit den Gerichten hatten. Die Gerichte wurden immer am Abend vom italienischen Koch erklärt und von einem der Teamer ins Deutsche übersetzt.
Mein Sohn und ich haben die Woche auf Sardinien genossen und uns wohl gefühlt.
Wir würden auch wiederkommen, haben uns aber dieses Jahr für den Sportclub Dimitri auf Kreta entschieden.
Das einzige Manko waren die Ausfälle einiger Teamer durch Corona, so dass nicht alles stattfinden konnte.
Da es beim Rückflug auch wieder zu einigen Flugausfällen kam und wir uns alleine um den Rückflug kümmern sollten, obwohl es bei einer Pauschalreise der Veranstalter machen muss, haben wir den letzten Urlaubstag nur mit dem Buchen und Umbuchen von Rückflügen verbracht. Das war etwas schade, dass wir wenig Unterstützung vom Veranstalter bekommen haben.
Wir veröffentlichen eure Reiseberichte auf unserem Frosch Reiseblog. Für eure Mühe belohnen wir euch mit einem Reisegutschein in Höhe von 75,–. Füllt dazu zuerst einfach das untenstehende Bewerbungsformular aus und wir melden uns schnellstmöglich bei euch zurück, um die Details zu klären.
