Reisebericht: Sportclub Sarti-Beach
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Nach sechs Jahren ging es erneut nach Sarti in den Sportclub Sarti-Beach. Einiges hatte sich nach den sechs Jahren verändert, und so manches konnte ich durchaus wieder erkennen. Die Anlage hatte sich derweil vergrößert und die Speisen wurden an einer anderen Taverne eingenommen, als ich es kannte.
Der neue Essensbereich für diesen Zeitraum wies eine große, überdachte Terrasse mit zwei Ebenen auf. Das Buffet war zu den Mahlzeiten jeweils im Innenraum angerichtet. Die Pool Anlage war ebenso neu gestaltet.
Anreise
Die Anreise verlief reibungslos. Gestartet am Düsseldorfer Flughafen, gelandet in Thessaloniki und mit dem Bustransfer fuhren alle Froschgäste für ca 2 Stunden Richtung Sarti.
Der Aufenthalt am Flughafen, bis alle Gäste angekommen waren, belief sich nur auf ca. eine halbe Stunde. Am Sarti-Beach Sportclub angekommen, wurden wir herzlichst begrüßt und in Empfang genommen.
Ich konnte sogar ab 14 Uhr schon auf mein Zimmer, welches bezugsfertig war. Dort kurz frisch gemacht, ging es auf direktem Wege zum Strand, der sich gegenüber der Anlage befindet und einfach traumhaft schön ist.
Weißer Sandstrand, klares türkisfarbenes Wasser und die Liegen, sowie die Beach Bar laden zum Verweilen ein.
Zimmer
Ich habe mir ein Souterrain Zimmer mit meiner Freundin geteilt. Es war sehr geräumig und sauber. Jeden Tag wurde dieses gesäubert und der Mülleimer im Bad geleert. Ebenso einmal in der Woche erfolgte der Bett- und Handtuchwechsel.
Die Ablageflächen, sowie Kleiderhaken im Zimmer, und im Bad dürften sich noch erweitern, oder die etwas angerosteten Haken im Bad erneuert werden. Ansonsten ist das Zimmer vollkommen ausreichend möbliert und eingerichtet. Ein Doppelbett, ein Einzelbett, sowie kleinere Ablagen, einen Kleiderschrank mit Safe und eine Küchenzeile mit
Kühlschrank befanden sich darin.
Die Klimaanlage, die nach Bedarf kostenpflichtig geliehen werden konnte, benötigten wir tatsächlich nicht. Die Temperatur im Erdgeschoss war durchaus angenehm. Evtl. auch weil das Zimmer im Nachmittagsbereich nicht mehr der Sonneneinstrahlung ausgesetzt war.
Strand
Wie schon kurz erwähnt, ist der Strand einfach traumhaft schön. Die neuen Liegen waren sehr bequem und für eine Getränkebestellung „kostenfrei“ zu nutzen. Getränke konnten direkt an der Beach Bar oder an den Liegen bestellt werden. Ebenso standen einem diverse Snacks zur Verfügung.
Mein Favorit in der Woche, der griechische Salat mit Fetakäse und Oliven. Dazu eine Art Fladenbrot, welches auch sehr lecker war. Nachmittags zog es mich jedesmal an den Strand. Auch ganze Tage habe ich tatsächlich dort verbracht.
Essen
Das Frühstück und Abendessen wurde in Buffetform, welches sehr reichhaltig und vielseitig war, eingenommen. Aufgrund des super Wetters wurde draußen gespeist.
Morgens befand sich u.a. Yoghurt, frisches Obst, sowie frischer Obstsalat, verschiedene Brote, Müslis, Nüsse, diverse Aufstriche herzhaft und süß, Aufschnitt und Käse zur Verfügung. Säfte, Kaffe, Tee, Milch und alternative Drinks standen ebenfalls bereit. Und jeden Tag ein Ei, und auch mal Rührei.
Zum Abend gab es u.a. eine Auswahl von Salaten, Fetakäse, Oliven, Zaziki, Vegetarische- sowie Fleisch- und Fischgerichte in verschiedenen Variationen. Zum Nachtisch etwas Süßes und Melone. Ich schwärme heute noch von dem leckeren Essen und hätte dies auch sehr gerne Zuhause fortgeführt.
Programm
Die Teamer*innen hatten ein wirklich umfangreiches Programm für die Froschgäste zusammengestellt. Von den verschiedenen Mountainbike- und Wandertouren bis hin zu Workouts am Morgen oder zum Spätnachmittag, z.B. Six Pack Attack, Crush the legs, Tabata, Stretch&Relax, BodyHit uvm.
Ich bevorzugte die Wanderungen und habe die Einstiegstour in den Ort „Rund um Sarti“ , sowie die „Goa Wanderung“ mitgemacht. Diese beiden Touren waren in der KM Anzahl mit bis zu 7 km überschaubar, wobei die Goa Wanderung Trittsicherheit vorausgesetzt hat, aufgrund der gebirgigen Auf- und Abstiege. Vor Ort am Goa Beach konnte gebadet werden.
Die Beach Bar glich leider erneut zu dieser Jahreszeit nur eine Bruchhütte. Zum Baden ist die Bucht auch eher relativ unpraktisch, aufgrund der vielen Steine im vorderen Bereich des Gewässers. Ansonsten ist es eine schöne Wanderung, mit herrlichem Ausblick, gewesen.
Abendveranstaltungen
Die restlichen Tage ging ich allein mit meiner Freundin los und die weiteren Tage genoss ich einfach mal den Strand, das Meer und ließ die Seele baumeln.
Im weiteren Programm befanden sich auch Bootstouren, die für einen Aufpreis gebucht werden konnten. Ich habe die Sunset Tour gebucht und es war ein wunderbarer Ausflug mit Badestopps, dem Betrachten des Sonnenuntergangs auf dem Meer, Gespräche mit netten Froschgästen und kühlen Getränken.
Die Abendveranstaltungen wurden auch abwechslungsreich durch die Teamer*innen gestaltetet und fanden an der Beach Bar statt. Wie z.B. der Welcome Abend mit einem Quizspiel, das sehr viel Spaß gemacht hat und ein erstes Kennenlernen erleichterte.
Zudem das Kicker Turnier, der Cocktailabend, die Mottoparty mit der Karaoke und der Farewell Abend mit dem Fußball EM Deutschlandspiel. Jeden Abend konnte getanzt werden und die Stimmung war gut, vor allem auf der Mottoparty.
Fazit
Mal wieder war es ein sehr schöner Froschurlaub mit einer schönen Gegend, gutem Sommerwetter (bis zu 30 Grad), netten Menschen, viel Abwechslung, gutem Essen etc.
Trotz allem war es mir vorerst befremdlich, dass die Teilnehmerzahl an dieser Destination sehr hoch war, bis zu 150 Gästen, wodurch das übliche Kontakte knüpfen bei Frosch sich doch etwas schwieriger bzw. weniger intensiv gestaltete.
Dies persönlich fand ich etwas schade. Wenn man sich allerdings auf diese „Veränderung“ einlässt, gelingt einem auch hier ein wunderbarer Urlaub. Es kommt halt immer darauf an, was „Du“ draus machst.
Auf weitere, schöne Froscherlebnisse!
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