Poseidon View vom 27.08.-10.09.2022
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Der Single-Sporturlaub in Griechenland war meine erste Erfahrung mit Frosch Reisen und ich war wirklich positiv überrascht, wie viel Spaß er mir bereitete.

Bereits kurz nach der Online-Buchung erhielt ich sämtliche Buchungsinformationen samt weiteren Reiseinformationen in übersichtlicher Form per E-Mail zugesandt.

Detailfragen zur Reise wurden zudem zeitnah per E-Mail beantwortet.

Im Reisepreis waren auch Hin-/Rückflug samt Gepäck enthalten, weshalb ich das Preis-/Leistungsverhältnis für die 2 Wochen Urlaub als hervorragend bezeichnen würde.

Hervorzuheben wäre dabei auch, dass für die Flüge diverse Destinationen angeboten wurden – teilweise zwar mit Aufpreis, aber dafür konnte man komfortabel aus gleich drei Abflugzeiten auswählen.

Nach der Landung auf dem Flughafen in Thessaloniki war es aufgrund der im Vorfeld erhaltenen, übersichtlichen Wegbeschreibung sehr einfach zum genannten Treffpunkt zu gelangen, von wo aus man dann mit Pkw oder Bus zum Hotel Poseidon View in Kriopigi, auf der Halbinsel Kassandra, gebracht wurde.

Dort angekommen stand bereits eine der insgesamt drei Teammitglieder parat, um uns Neuankömmlinge in Empfang zu nehmen. Von ihnen erhielten wir eine kurze Einweisung zur Anlage und bekamen anschließend die Schlüssel zu den von uns gebuchten Zimmern.

Am Anreisetag gab es bis auf das gemeinsame Abendessen und die anschließende offizielle Begrüßung samt Willkommensparty noch keine weiteren Programmpunkte. Der Tag diente demnach eher der Akklimatisierung, was auch ganz geschickt so war, da aufgrund der unterschiedlichsten Flugzeiten manche Gäste bereits am Morgen, andere jedoch erst in der Nacht eintrafen.

Ich selbst war in einem „halben Doppelzimmer“, gemeinsam mit einem weiteren Gast untergebracht.

Das Zimmer war sehr sauber und wurde täglich gereinigt. Es verfügte über einen kleinen Balkon mit Meerblick und Sitzmöglichkeiten, einen Kühlschrank, ein Bad mit Dusche samt Toilette, Schränke und zwei bequemen Betten. Die gesamte Hotelanlage war nur 3 Minuten vom Strand entfernt, wobei der Weg dorthin etwas steil und teilweise rutschig, aber machbar war. In ihr waren ausschließlich Gäste des Single-Sporturlaubs von Frosch untergebracht, was es sehr komfortabel und einfach machte, mit Gleichgesinnten in Kontakt zu kommen.

Das Areal verfügt über einen Pool, eine große Wiesenfläche, eine Bar im Außenbereich sowie eine sehr schick eingerichtete Lobby und einen Speiseraum – wobei sich das Leben größtenteils im Freien an der Bar abspielte. Diese verfügt über ausreichend Sitzmöglichkeiten mit Meerblick und hatte von früh bis spät geöffnet, so dass man hier jederzeit verköstigt werden konnte, auch außerhalb der, aufgrund Halbpension, im Reisepreis inbegriffenen Malzeiten.

Die Hotelanlage wird durch ein Familienunternehmen betrieben. Die Bedienung spricht sehr gut englisch, mit einigen konnte man sich sogar ganz gut auf Deutsch unterhalten.

Das Abendessen wurde grundsätzlich, so auch am Anreisetag, als Buffet serviert. Es war im Laufe der Woche einigermaßen abwechslungsreich aber in jedem Fall ausreichend und auch geschmacklich recht gut. Teilweise kamen auch Vegetarier auf ihre Kosten. Für Veganer war es jedoch etwas schwierig, was jedoch auch schon aus der Reisebeschreibung hervorging.

Nach dem gemeinsamen Abendessen, wo man inzwischen erste Kontakte knüpfen konnte, kam es zur offiziellen Begrüßung durch die drei „Teamer“. Sie waren alle maximal 25 Jahre jung, aber sehr freundlich und stets hilfsbereit. Wir bekamen einen groben Übersicht über den Ablauf der Woche und wie sich die folgenden Tage so in etwa gestalten werden. Anschließend ging es, wie beinahe jeden Abend, mit Party Musik weiter, welche zum Feiern einlud.

Für die weniger Partyhungrigen gab es indes, außer dem eigenen Zimmer, wenig Rückzugsorte. Dort war es aber sehr ruhig, so dass man auch bei etwas längeren Feten gut schlafen konnte. Allerdings wurde die Musik an der Bar grundsätzlich um 1 Uhr abgedreht. Es war jedoch problemlos möglich weiterhin eigenständig Musik aufzudrehen und weiter zu feiern.

An den folgenden Tagen standen immer gleich mehrere sportliche Programmpunkte auf dem Plan. Diese bestanden vor allem aus geführten Wander- oder Radtouren am Tag sowie unterschiedlichen Themenabenden. Sämtliche angebotenen Programmpunkte waren lediglich ein Angebot aber nie eine Mussveranstaltung. Die geführten Touren waren vom Anspruch her eher gering, so dass grundsätzlich jeder daran teilnehmen konnte. Sie wurden in der Regel nach dem gemeinsamen Frühstück gestartet und gingen ca. 3 bis 4 Stunden. An den Abenden gab es mal eine Mottoparty, mal einen Quizzabend oder auch nur Partymusik.

Außerdem wurden manchmal noch zusätzliche Events wie Beachvolleyball, StandUpPaddling, Wikingerschach oder Aquafitness angeboten.

Zudem hatte man die Möglichkeit sich für einen Tauch- oder Schnorchelkurs anzumelden sowie an einer Bootstour teilzunehmen. Letztere war jedoch leider nicht für alle ca. 50 Teilnehmer möglich, weil nicht genügend Plätze auf dem zur Verfügung standen. Ich selbst nahm an dem Schnorchelkurs teil. Dieser dauerte mit An-/Abreise ca. 2 1/2 h, wovon man ca. 1 h im Wasser war und doch einige schöne Fische sowie hunderte Seeigel zu Gesicht bekam. Das war auf jeden Fall auch nochmal eine schöne Abwechslung.

Außerdem konnte man sich für eine ein- oder zweitägige Canyonintour am höchsten Berg Griechenlands, dem Olymp, anmelden. Allerdings hatte man dafür eine verhältnismäßig lange Anfahrt von 2 bis 3 Stunden und das gleiche auch wieder zurück, weshalb ich mich schließlich dagegen entschied, obwohl ich die Tour im Vorfeld bereits mit gebucht hatte. Ein Storno war aber selbst einen Tag vorher noch problemlos möglich.

Neben den zahlreichen geleiteten Programmpunkten hatte man stets die Möglichkeit sich ein Board zum SUP oder ein Mountainbike für eine individuelle Radtour auszuleihen. Von letzterem machte ich gleich mehrmals Gebrauch um noch ein wenig mehr die Gegen zu erkunden.

Durch die zahlreichen Programmpunkte kam man mit den anderen Gästen äußerst problemlos in Kontakt, was recht schnell zu einer angenehmen Atmosphäre führte. Zudem verwendeten wir eine WhatsApp Gruppe um Bilder von den jeweiligen Ausflügen und Veranstaltungen zu teilen oder noch problemloser mit den anderen in Kontakt zu kommen bzw. sich besser untereinander organisieren zu können.

Alles in allem würde ich die Reise definitiv weiterempfehlen. Als Verbesserungsvorschläge hätte ich mir jedoch noch ein paar mehr Möglichkeiten zur individuellen Freizeitgestaltung zwischen den Programmpunkten gewünscht. Eine Tischtennisplatte wäre bei einigen Gästen zum Beispiel besonders gut angekommen. Was zudem für manche nicht ganz ideal war, ist die Tatsache, dass man von der Hotelanlage bis in die Stadt einen ziemlichen Weg, bald 1,5 km zurückzulegen hat, also ziemlich ab vom Schuss. Und viele Einkauf-/Einkehr oder Shoppingmöglichkeiten oder eine attraktive Uferpromenade waren ebenfalls Fehlanzeige. Mir persönlich hat es aber dennoch gut gefallen und ich werde sicherlich wieder einmal ein Angebot von Frosch wahrnehmen.

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