Singleurlaub in Kriopigi | Mai 2023
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Vom 27. Mai bis 10.06.2023 absolvierte ich meine mittlerweile dritte Reise mit Frosch Sportreisen. Erneut ging es ins Hotel Poseidon View in Kriopigi, das ich bereits letztes Jahr ebenfalls 14 Tage über Pfingsten und Fronleichnam besucht habe.

Die Anreise vom Flughafen Düsseldorf zum Flughafen Thessaloniki erfolgte mit einer geringfügigen Verspätung von 20 Minuten. In Thessaloniki traf ich auch sehr schnell auf meine Mitreisende. Da wir nur eine kleine Gruppe von fünf Personen waren, erfolgte der Transfer ohne große Wartezeit.

Familiengeführtes Hotel

Das Poseidon View wird von George (DJ und Hotelbesitzer), seiner Frau Limba (Köchin und Hotelbesitzerin) sowie den beiden Töchtern Christina und Sonia geführt. Zur Ankunft wurde ich von allen sehr herzlich mit Umarmung begrüßt, da mich alle wiedererkannt hatten und sich richtig darüber gefreut haben, mich wiederzusehen. George ließ es sich auch nicht nehmen, direkt eine Runde zum Willkommen zu spendieren.

Sorgen waren umsonst

Im Vorfeld meiner Reise hatte ich mir Sorgen gemacht, dass ich als hochgradig schwerhöriger Probleme in der Kommunikation mit der Gruppe habe, da ich meine Hörgeräte am Strand und beim Sport aufgrund starken Schwitzens nicht tragen kann. Diese Befürchtung stellte sich aber als absolut unbegründet heraus. Doch hierzu noch detaillierter später.

Die besten Teamer

Während meines vierzehntätigen Aufenthalts traf ich mit Kevin (Teamleiter und Wanderguide), Frank (Bike Guide) und Julia (Sportallrounderin) auf die besten Teamer, die ich jemals auf einer Reise mit Frosch Sportreisen getroffen habe.

Iihre Leidenschaft und ihr Engagement sowie ihre Kreativität bei der Gestaltung des Abendprogramms habe ich so in dieser Form auch noch nie erlebt. Denn wenn die drei, aber vor allem Julia mit ihren energiegeladenen Choreografien auf der Tanzfläche loslegten, gab es kein Halten mehr, und man konnte sich hier nicht verschließen und musste einfach mitmachen, da dies so ansteckend war.

Viel Einsatz vom Wanderguide

Der Schwerpunkt meiner sportlichen Aktivität lag bei der Teilnahme an den Wanderungen, die fast täglich um 9.30 Uhr mit Längen bis zu 14 Kilometern angeboten wurden. Die Wanderungen waren für jeden gut machbar - ebenso die Teilnahme an den Aktiv & Fit-Angeboten.

Bei den Wanderungen musste man sich des Öfteren darauf einstellen, dass freilaufende Hunde aggressiv ihr Revier verteidigen wollten. Wanderguide und Teamleiter Kevin hielt hier aber immer hervorragend die Gruppe zusammen, indem er sich stets mit den Hunden anlegte, um die Gruppe zu schützen. Nicht selten nahm er dafür sogar persönliche Blessuren in Kauf. Danke Kevin noch einmal für deinen Einsatz.

Workouts und Yoga mit Julia

Nicht unerwähnt bleiben soll Julia. Für Hörgeschädigte, die aufgrund starken Schwitzens ihre Hörgeräte nicht beim Sport tragen können, ist sie ein Traum. Denn sie hat ein perfektes Mundbild, so dass ich alles eins zu eins von den Lippen ablesen konnte. Bei ihren Workouts ist jeder auf seine Kosten gekommen, und hin und wieder lieferten sich die Teilnehmer mit ihr spektakuläre Battles.

Yoga mit Julia war so entspannend, dass ich zum Ende der Stunde so eingeschlafen bin, dass sie mich regelrecht wachrütteln musste. Dies war mir zuvor bisher noch nie passiert. Also hat Julia in diesem Fall alles richtig gemacht.

Auch Frank wusste mit seiner Einzigartigkeit zu überzeugen. Denn das Musikquiz, das er mit Gitarre und unverwechselbarem gesanglichen Charme begleitete, war das Highlight des Abendprogramms der gesamten zwei Wochen.

Gut betreut beim Canyoning

Neben den bereits erwähnten sportlichen Aktivitäten nahm ich zweimal am Canoying teil. Hierzu wird man von den Guides persönlich abgeholt und fährt anschließend zum Olymp – dem höchsten Berg Griechenlands. Nach einem ca. 30-minütigen Fußmarsch durchs Gebirge, wurde der Canyon erreicht. Je nachdem, welche Gegebenheiten man hier vorfand, wurde dieser zu Fuß, rutschend, schwimmend oder durch Sprünge von Felsen aus bis zu acht Metern Höhen oder durch Abseilen bewältigt.

Im Vorfeld hatte ich ein wenig die Befürchtung, dass ich die Gruppe aufhalten könnte, da ich auch beim Canyoing die Hörgeräte nicht trage und somit Schwierigkeiten mit der Balance habe. Letztendlich klappte aber alles hervorragend, da die Guides mich noch vom Vorjahr kannten und auch die Gruppe sich hervorragend auf meine Hörschädigung eingestellt hatte und mir jederzeit, falls es erforderlich war, die notwendige Hilfestellung zukommen ließ.

Frenetischer Jubel

Da mir Canoying so gut gefallen hatte, absolvierte ich dies in meiner zweiten Woche erneut. Da die Guides einen jetzt noch besser kannten und dieses Mal auch andere Teilnehmer dabei waren, die schon Canyoing-Erfahrungen hatten, waren die Guides besonders locker drauf und man zog sich zu Beginn auf einer sehr harmonischen Art und Weise gegenseitig auf.

Somit herrschte von Beginn an eine einmalige Stimmung und Atmosphäre innerhalb der Gruppe, da ständig untereinander geschäkert aber auch jeder Sprung bzw. jede Ankunft am anderen Ufer von der Gruppe frenetisch bejubelt wurde.

Ein toller Urlaub mit einer tollen Gruppe

Insgesamt gesehen ein toller Urlaub mit einer tollen Gruppe, die sich immer darum bemüht hat, mich kommunikationstechnisch miteinzubeziehen und mich somit nie außen vorließ. Ebenso war die Gruppe stets für einen da, wenn es einem mal nicht gut ging und sorgte dann in diesem Fall dafür, dass schnell wieder alles ins rechte Lot geführt worden ist.

Alle Reiseberichte zum Reiseziel "Single Sportclub Poseidon View"

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