Sportclub Maria Teresa im Februar '22
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Am nördlichsten Punkt in Münster bei Sturm in den Bus gestiegen, mit der Hoffnung, gut in Italien anzukommen.

Der angesagte Sturm war so heftig, wie vorausgesagt, aber unsere Busfahrer haben uns sicher ins Fassatal gebracht. Ein wenig geschaukelt hat es schon, aber durch den Rückenwind waren wir bereits gen 8.15 Uhr am Haus Maria Teresa!

Vielen Dank den beiden Busfahrern der Firma Lippe-Bus, die uns sehr freundlich und professionell begrüßt haben und jedem die Möglichkeit gaben, auch zwischendurch mal kurz raus zu hüpfen… auch so kann es gehen!

Allerdings gab es hier im Bus kein WLAN, wie bei dem Mitbewerber mit den blauen Bussen… ?? Der Bus war nicht ganz ausgebucht und so konnten wir uns fein ausbreiten. Coronazeit muss ja auch mal Vorteile mit sich bringen.

Angekommen im Maria Teresa wurden wir noch im Bus von Seiten der Hausleitung begrüßt und konnten nach dem Ausladen des Gepäcks wie immer direkt frühstücken gehen.

Das Frühstück in gewohnter Frosch-Qualität, von ( Vollkorn-) Brötchen über Brot, Gurken, Paprika, Tomaten etc., Müsliecke und das bekannte Highlight der Woche. Eier waren jeden Morgen vorhanden, an einem Morgen auch mal, Dank Karin, als sehr schmackhaftes Rührei! Was ein wenig schade ist, aber wohl den Bestimmungen in Italien geschuldet, ist meines Erachtens nach, dass Marmelade, Schoko-Aufstrich. Honig und ähnliches alles in kleinen Plastik-Verpackungen vorzufinden ist. Scheinen aber die Vorschriften in Italien für die Gastronomie zu sein. Das Frühstück wurde an manchen Tagen bereits ab 7.15 Uhr freigegeben… bedingt durch die Tatsache, dass man bereits um 8.20 Uhr fertig vorm Haus zum Guiding stehen sollte/konnte.

Alles kein Problem, nett, dass das Team es möglich gemacht hat.

Was aber sehr ärgerlich in diesem Jahr im Fassatal war, dass wir dann manchmal 20-30 Minuten an der Bushaltestelle gestanden haben und die Busse, die vorbeifuhren, bereits brechend voll waren! Vor Corona war ich bereits ein paar Mal dort und kannte diese Problematik gar nicht… ?!

Durch die frühe Ankunftszeit sind einige direkt auf den Berg gegangen. Kleine Herausforderung vorab: da in Italien 2G auf den Pisten gilt, musste man sich erst die App Superski Dolomiti auf sein Handy laden, sich registrieren, Skipass-Nr. eingeben und in seinem Profil das EU-Covid-Zertifikat scannen. Diesen, in Italien als Green Pass bekannt, musste man jeden Morgen, ab 6 Uhr möglich, in der App neu bestätigen, wenn man einen Daumen hoch bekommen hat, wurde der Skipass freigeschaltet und man durfte auf den Berg.

Bei Handys mit älterem (> 4 Jahre) Betriebssystem konnte es zu Problemen mit der Installation der App kommen. Dann gab es 2 Möglichkeiten:

  • Sich bei einem Mitreisenden in der App mit registrieren zu lassen, drauf vertrauen, dass er beide Green Pass morgens bestätigt
  • oder aber an der Talstation in Alba oder Canazei manuell an einem Automaten… beides ok und machbar!

M. E. eine nette, einfache Art, sicher zu stellen, dass wirklich alle Gäste dem 2G-Status nachkommen. Im Skigebiet selbst wurden wir nicht mehr kontrolliert. Wohl aber zwischendurch auf den Hütten.

Das Skiguiding war ebenfalls wie immer, es wurde in 3 Gruppen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten gefahren, wobei die Panorama-Gruppe oft schneller voran kam, weil kleinere Gruppe, als die mittlere Gruppe…

Der Anfang der Woche war durch Flexibilität bestimmt… der Sturm kam nun auch auf der Südseite der Alpen an und hat uns einige weitere Ausflüge gestrichen. Man musste wirklich schauen, welche Lifte offen sind und immer die Möglichkeit einplanen, dass weitere Lifte geschlossen werden würden. Unser Guide hat entsprechend reagiert und halt immer wieder neu geplant und versucht, das Beste draus zu machen… Safety first halt!

Das Abendprogramm wurde versucht, wie immer durchzuziehen: Fackelwanderung retour vom Pizzaabend, Kickerturnier, Musikquiz und Nagelabend.

Hier eine kuriose, in keinem anderen Haus erlebte, neue „Idee“… dass dem Gewinner bzw. den Teilnehmern eine Runde Schnaps von Seiten der Bar ausgetan wird, ist ja eigentlich „normal“, aber dass hier dem Verlierer eine Runde (gegen Bezahlung) für alle Teilnehmer aufs Auge gedrückt wurde, grenzt, NICHT NUR MEINES Erachtens nach, an Unverschämtheit.

Es hatte den Anschein, dass man der „ach so engagierten Bar“ den Umsatz hoch treiben wollte, ohne dass von Seiten des Teams großartig etwas dazu getan werden musste. By the way… die Bar sollte eigentlich täglich ab 16.30 Uhr besetzt sein… mittwochs beim Aprés Ski vorm Haus mit Glühwein, musste man, wollte man etwas anderes trinken, erstmal den Barkeeper im Haus suchen, um etwas bestellen zu können… hm, hätte man ja auch mit rechnen können, dass nicht alle Gäste Glühwein trinken wollen. Am nächsten Tag war die Bar bis 18 Uhr gar nicht besetzt…?!? 

Aber wir, eine Gruppe / Umsatz von 6-8 gern zahlenden Gästen, wussten sich zu helfen… Wir sind zum Nachbarwirt des Hotel Alpe gegangen, haben uns dort vors Haus, auf die sehr liebevoll gestaltete Terrasse gesetzt, wurden dort sehr herzlich aufgenommen und haben halt dort unser Geld ausgegeben. Und nicht nur an dem Tag, sondern im Laufe der restlichen Woche auch.

Abendessen wie immer 4-Gänge-Menü mit Möglichkeiten für Vegetarier etc. alles in gewohnter Frosch-Qualität. Sehr lecker waren die, vom Koch selbst gezauberten Croutons, die jeden Abend auf den Tischen standen … und bei Bedarf auch Nachschub gebracht wurde. An dieser Stellen einen gaaaaanz G R O ß E N DANK an Karin, die sehr souverän das gesamte Geschehen rund um den Service im Auge hatte und an jeder Stelle, zu jedem Zeitpunkt und für JEDEN immer ansprechbar war! Fühl´ dich ganz doll gedrückt von uns allen, liebe Karin!

Danke auch an das gesamte Frosch Team vor Ort und weiterhin eine gesunde, Corona-freie Saison!

Alle Reiseberichte zum Reiseziel "Sportclub & Sporthotels in Alba di Canazei"

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