Reisebericht: Sportclub Silvretta


Saisonauftakt im Paznauntal – Relax. If you can...
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Hinweis: Der folgende Reisebericht bezieht sich auf einen Reisezeitraum, bevor der Sportclub von Frosch Sportreisen geführt wurde.

Der Jahresurlaub musste weg und ich genieße gerne die Vorweihnachtswoche im Schnee! 

Auf der Suche nach einem neuen Ziel fiel mir dieses Jahr der Sportclub Silvretta ins Auge, welcher die Skigebiete des Paznauntals im Westen Tirols erschließt – dazu gehören die kleinen (aber trotzdem schönen) Skigebiete von See, Kappl und Galltür sowie natürlich Ischgl, welches eine Anbindung an Samnaun (Schweiz) hat.

Der Sportclub Silvretta ist das ehemalige Hotel Christopherus in Kappl, nicht zu verwechseln mit dem auch existierenden Hotel Silvretta. 

Das Haus besteht aus einem älteren Teil mit sogenannten Retro-Zimmern, sowie aus einem neueren Anbau, dessen Zimmer größer und moderner ausgestattet sind. Viele Zimmer bieten zudem die Möglichkeit, per Schlafcouch um zusätzliche Betten erweitert zu werden, was sich denke ich aber höchstens für Familien eignet. 

Das Haus liegt trotz Hauptstraße vor der Tür sehr ruhig, verfügt über einen großen, zentral gelegenen Speisesaal inklusive Bar und einen schönen Saunabereich einschließlich finnischer Sauna, Infrarotkabine und einer Dampfsauna. Hier merkt man die Hotel-Vergangenheit, denn der Saunabereich ist großzügig bemessen. Statt der großen Steinbank und dem stillgelegten Steinbecken, wäre auch Platz für ein paar Liegen mehr gewesen…

Das Haus wird von Kopfüber-Sportreisen geführt, was meines Wissens von Frosch weder auf der Internetseite noch im Katalog erwähnt wird. 

Abgesehen vom nicht inkludierten Abendessen am Tag, an dem der Koch frei hat, ist das Konzept aber das Gleiche und die Teamer waren alle engagiert. Auch der obligatorische Kickerabend und die Fackelwanderungen durften nicht fehlen.

Zumindest in der Vorsaison ließ die Busverbindung in beide Richtungen zu wünschen übrig, da die Busse höchstens im Halbstundentakt pendelten und selten pünktlich waren. Nach Kappl ist es zwar nur eine Station zur Talstation der Gondel, aber zum Laufen mit Skischuhen ist es doch zu weit – da bietet sich als Alternative vielleicht der Wanderweg auf Skiern an… 

Das Skigebiet in Kappl lohnt auf jeden Fall einen Besuch, gleiches gilt auch für Galltür, wo wir fast alleine auf den Pisten unterwegs waren. Für die längere Anfahrt mit dem Bus (ca. 30 Minuten) wird man außerdem mit grandiosen Ausblicken auf einen Stausee belohnt.

Dies wurde auch vom Team erkannt und jeweils ein Skiguiding fand in Kappl sowie Galltür statt. Das Guiding fand in zwei Gruppen statt und hat viel Spaß gemacht. 

Wir hatten in unserer Woche starken Wind, was des Öfteren zu geschlossenen Liften in den oberen Lagen geführt hat. Um aber zumindest eines der Guidings auch bis nach Samnaun durchführen zu können, haben die Teamer sehr spontan die Guiding-Tage getauscht, statt zweimal das gleiche Guiding anzubieten – danke dafür.

Ein besonderes Lob möchte ich an den Koch Peter aussprechen. Das Essen war die ganze Woche super und vielleicht das Beste, was ich auf meinen bisherigen Frosch Sportreisen bekommen habe.
Neben dem üblichen Nudelabend, zu dem es bereits einen super leckeren Eintopf als Vorspeise gab, hat er uns jeden Abend mit etwas „Besonderem“ überrascht.

Zu Ischgl gehört natürlich auch der Après-Ski dazu wie nirgendwo sonst! 

Nicht ohne Grund lautet das Motto „Relax. If you can…“. Dafür gelten in Ischgl besondere Regeln, denn ab 20 Uhr ist es verboten mit Skischuhen umherzulaufen oder seine Skiausrüstung mit sich zu führen! Wenn man es nicht unbedingt herausfordern möchte, kehrt man also am besten zum leckeren Abendessen um 19 Uhr zurück und macht sich dann mit dem Taxi erneut auf, um weiter zu feiern.

Die beiden Guidings in Ischgl haben wir gemeinsam mit Après-Ski an der Taja Alm beendet und dann im legendären Kuhstall weitergefeiert. Es gab aber auch zweimal an der Schneebar hinter dem Haus die Möglichkeit, die Textsicherheit bei den Après-Ski Hits zu festigen.

Mir hat die Woche sehr gut gefallen und die ganze Skiregion lohnt auf jeden Fall einen Besuch. Ob ich zur Hauptsaison feststellen möchte, wie voll es am zentralen Punkt im Skigebiet in Ischgl ist, wo etliche Lifte starten, weiß ich aber nicht.

Danke an alle Mitreisenden für die tolle Zeit und danke an das gesamte Team für Programm und Service.

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