Super Wetter und Super Dolomiti
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Anreise

Obwohl wir im November gebucht hatten, waren die Relax-Sessel schon längst ausgebucht. Nicht ganz so relaxed wie gewünscht kamen wir am Samstagmorgen nach fast 13 Stunden Fahrt gegen 9 Uhr bei unserem Sportclub Maria Teresa an. Mit warmen Sonnenschein und schneebedeckten Gipfeln wurden wir begrüßt. 

Während wir uns mit einem kräftigem Frühstück stärkten, holte die Hausleiterin Aika unsere Skipässe. Und gleich ging es auf die Piste.

Samstag: Einfahren

Nur drei Busstationen von unserem Haus entfernt gibt es zwei Gondeln. Zunächst wählten wir die kleine Gondel nach Ciampac hoch. Oben angekommen erstreckten sich ein paar wundervolle rote und schwarze Pisten vor uns. Bis nach Pozza di Fassa konnten wir die Sonne genießen. 

Am Nachmittag ging es dann auf der anderen Seite hoch zum Gipfel der Penia-Gondel. Ein herrlicher Ausblick lag vor uns.

Am Abend stellte sich erst das Team und dieses dann das Wochenprogramm mit dem geplanten Abendprogramm und den Skiguidings vor. Vom Skifahren und vor allem der Busfahrt völlig erschöpft, fielen wir schon früh am Abend in unser Bett.

Sonntag: Sella Ronda

Unser Skiguide Fynn hatte um 9 Uhr zum Treffen gerufen. Gemeinsam gingen wir zu Fuß die ca. 50 m zum Bus und erreichten nach drei Haltestellen die Talstation. 

Eine gute halbe Stunde später standen wir auf dem Gipfel. Mit ein wenig Skigymnastik wärmten wir uns auf. Die Tour auf der Sella Ronda konnte beginnen. 

Den organgenen Wegweisern folgend ging es über Wolkenstein und Val Gardena bis nach Corvara. Obwohl wir eine große Gruppe mit 14 Leuten waren, kamen wir gut voran. 

Überpünktlich waren wir bei dem Restaurant oberhalb von Kolfuschg. Im schönsten Sonnenschein machten wir unsere Mittagspause auf der Terrasse. In der Edelweißhütte kann ich den Kaiserschmarrn empfehlen. Die große Portion ist eher für Paare oder Familien gedacht.

Wieder im Hotel angekommen, wurden wir mit einem großen Lagerfeuer vor der Haustür zu der Après-Ski-Party erwartet.

Montag: St. Ulrich - Secada und zurück

Wieder bei schönstem Sonnenschein brachte uns unser Skiguide diesmal auf die andere Seite vom Skigebiet. Diesmal führte uns der Weg im Uhrzeigersinn über die Weltcupabfahrt Sasslong nach St. Christina. 

Weiter mit der U-Bahn, dem Val Gardena Express, und einer Gondel ging es hoch bis zum Gipfel der Secada. Erst berauschte uns die fantastische Aussicht auf das Grödner Tal und dann die 10 km lange Abfahrt hinunter nach St. Ulrich. Mit der Gondel ging es wieder hoch und zurück nach St. Christina mit einer fast genauso langen Abfahrt. Inzwischen hatten sich die Wolken zugezogen und es wurde ziemlich frisch.

Dienstag: Sturmwarnung

Obwohl es laut Wettervorhersage stürmen sollte, konnten wir bei dem Blick aus dem Fenster nur den strahlend blauen Himmel erkennen. 

Bei der Gondel angekommen, waren wir überrascht: vor der Penia-Gondel war eine Riesenschlange. Daher gondelten wir nach Ciampac hoch und waren erstaunt, wie leer es dort war. Leider waren auf der Ebene nur noch 2 Lifte geöffnet und der Lift zum Sella Brunech war geschlossen. 

Die Schlange unten an der Gondel würde sich wohl inzwischen aufgelöst haben, dachten wir. Umso überraschter waren wir, als die Schlange noch länger geworden war und wir dann mitbekamen, dass die Gondel wegen Sturm nun ganz gesperrt wurde. Unsere Busfahrt nach Canazei war vergeblich, denn auch dort war die Gondel gesperrt.

Gegen Mittag wurde die Warnung aufgehoben und wir durften doch noch Ski fahren. Über das Sella Joch verirrten wir uns nach St. Christina. Am Monte Pana entdeckten wir neue, uns bislang unbekannte schöne Pisten. Die Sturmwarnung hatte sich inzwischen im nichts aufgelöst. 

Auf dem Rückweg machten wir Halt an der Hütte Baita Vallongia am Fuße des Langkofels. Der Apfelstrudel mit Vanillesauce ist ein Gedicht. Gut gestärkt meisterten wir auch die letzten Abfahrten nach Hause.

Mittwoch: Heiligkreuz-Kapelle in Badia

Wir schlossen uns wieder einer geführten Tour an. Bereits um 9 Uhr waren wir auf dem Gipfel. Es war sonnig und nicht mehr ganz so frisch wie in den vergangenen Tagen. 

Wir folgten der Sella Ronda und den grünen Hinweisschildern. Kurz hinter Arabba verließen wir die Region Venezien und fuhren in die autonome Region Trentino. Auf der Piste merkten wir nichts von dieser politisch bedeutenden Grenze. 

In Alta Badia fuhren wir zu der Gran Risa Piste. Wir ließen es uns nicht nehmen, einmal Weltcupluft zu schnuppern. Durch die Startrampe ging es hinab. Wo die Profis die meist vereiste Piste mit über 60 % Gefälle herunterjagen, kurvten wir deutlich langsamer und entspannter die präparierte Piste hinunter. Auf dem weiteren Weg kreuzte eine angelegte Buckelpiste unseren Weg. 

Einige Mutige unserer Gruppe testeten ihr Können und fuhren um und über die Buckel. Fast vier Stunden nach unserem Start erreichten wir die Heiligkreuzkapelle. Das benachbarte Gasthaus ist rustikal eingerichtet. Eine heiße Suppe und ein Kaltgetränk halfen uns, wieder zu Kräften zu kommen. 

Schon bald ging es wieder zurück, diesmal der Nachmittagssonne entgegen. Einen kurzen Halt machten wir noch, um die Alkpakas zu sehen. Über San Cassiano und Arabba ging es wieder zurück ins Hotel. Nach 7.500 Höhen- und ca. 42 Pistenkilometern kamen wir im Hotel an und wurden mit leckerem Kuchen begrüßt.

Donnerstag: Pozza di Fassa bis Malga Ciapela

Vor der Penia-Gondel stand wieder eine lange Schlange, sodass wir wieder nach Ciampac und weiter nach Pozza di Fassa fuhren. Weil die Abfahrt so schön war, wollten wir sie gleich noch einmal fahren. Unten angekommen stand die Gondel still. Wegen technischer Probleme mussten wir fast eine Stunde warten, ehe es weiter bzw. für uns zurück ging. 

Am Nachmittag erkundeten wir das Arabba-Skigebiet und den Weg zur Marmolada. Mit 3 Gondeln nacheinander fliegt man geradezu auf den über 3.000 m hohen Gipfel. Die Abfahrt – bei Sonnenschein ein Traum – war windig und eiskalt. Wir hatten die Piste für uns alleine. Abends waren wir glücklich, zurück im Hotel zu sein und konnten von der heißen Dusche gar nicht genug bekommen.

Freitag: Marmolada

Strahlend blauer Himmel und Sonnenschein begrüßten uns diesen Morgen. Das Skiguiding - freitags nur bis zum Mittag - sollte uns heute zur Marmolada führen. Die letzten Kilometer zu der Talstation bei Malga di Capela zogen sich endlos und waren ein gutes Training für Schussfahrt im Schneckentempo. 

Von dort ging die erste Gondel wie ein Fahrstuhl fast senkrecht nach oben. Nach der zweiten Gondel konnte man in dem Ristaurante Serauta die herrliche Aussicht und einen heißen Cappuccino genießen, ehe man nach ganz oben zu der Terrazza Marmolada auf fast 3.300 Meter gondelte. 

Eine faszinierende Aussicht entschädigt für die lange Fahrt in der Gondel. Noch viel mehr die anschließende Abfahrt über 8 Kilometer. Weil die Abfahrt so schön war, fuhren wir gleich zweimal hoch. Auf dem Rückweg machten wir Pause im Ristoro Pescoi. Durch die Panoramafenster hatten wir einen herrlichen Ausblick auf das Skigebiet.

Samstag: zum Abschluss die Sella Ronda

Am letzten Tag wollten wir die Panoramatour noch einmal fahren - diesmal gegen den Uhrzeigersinn - also die grüne Runde. Dank der guten Beschilderung war das kein Problem. Einen Großteil der Strecke waren wir ja schon mehrmals gefahren. 

An Alta Badia und Kolfuschg vorbei ging es nach Wolkenstein. Diesmal konnten wir die Panoramapisten fahren, die wir bei der ersten Tour nur vom Sessellift aus gesehen hatten. Zurück ging es mal wieder durch die Steinerne Stadt nach Canazei ins Hotel.

Da wir morgens bereits das Zimmer geräumt hatten, konnten wir in der Sauna duschen. Da die Busfahrerinnen ihre Pausenzeit einhalten mussten, hatten wir viel Zeit für ein Abendbrotsüppchen und ein Abschiedsbier an der Bar.

Dank des Frosch-Teams und des sonnigen Wetters haben wir wieder einmal einen traumhaften Skiurlaub verbringen können. Dies wird nicht unsere letzte Frosch-Reise gewesen sein.

Alle Reiseberichte zum Reiseziel "Sportclub & Sporthotels in Alba di Canazei"

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