Reisebericht: Sportclub Real
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Freitagabend ab Essen HBF ging es pünktlich mit dem Bus in Richtung Davos. Wir hatten uns zwei Relaxsessel in der ersten Reihe reserviert und genossen die ruhige Fahrt in Richtung Berge. Schon um kurz nach acht waren wir dann am Real und wurden vom Hausleiter Marius in Empfang genommen. Die übliche kurze Einweisung wohin das Gepäck usw. und dann ab zum Frühstück. Hier gab es alles was man für einen perfekten Tag auf der Piste benötigt. Während wir uns also für den ersten Tag stärkten besorgte uns Anja, die Hausleiterin, schon die Skipässe.
Da wir nur zu sechs mit dem Bus angereist sind war das Umziehen in der Sauna ohne großes Gedrängel möglich.
Den Weg zur Parsennbahn kann man noch nicht mal als Warmlaufmöglichkeit nutzen denn nur 300 m bergab und man steht am Eingang. Mit der Standseilbahn ging es hinauf und ober erwartete uns bei minus 10 Grad die Sonne. Freie Sicht auf die Berge und die Umgebung, was will man mehr. Hervorragend präparierte Pisten, top Schnee und der Tag verging im Flug. Also machten wir uns um 16 Uhr auf die Talabfahrt welche direkt am Haus endet. Hier schon mal eine kleine Wertung. Wer die kurzen Wege zur Piste und zurück liebt ist hier garantiert bestens aufgehoben. Von der Piste 20 Stufen runter und man steht im Skikeller.
Nun bekamen wir unser Zimmer zugeteilt. Wir hatten Kategorie C gewählt und waren angenehm überrascht. So ein großes Zimmer hatten wir nicht erwartet. Neben einem riesigen Schrank, einem Tisch nebst 2 Stühlen gab es reichlich Platz um die Skiklamotten zum trocknen aufzuhängen. Das Bad verfügte über eine Badewanne und war auch in einer angenehmen Größe.
Am Abend dann Begrüßungscocktail und die allgemeinen Hinweise. Das Abendessen bestand täglich aus Suppe, Salat, Hauptgericht und Nachtisch. Alles war reichlich und von guter Qualität. Dies sollte sich auch die ganze Woche nicht ändern.
Am Sonntag dann das erste Skiguiding. Da hier nur die Hälfte der Mitreisenden teilnahmen gab es zwei kleine Gruppen, die einen wollten auch die Gegend begutachten und die anderen liebten den Geschwindigkeitsrausch. Eine ausgesprochen abwechslungsreiche Führung durch das Parsenngebiet. Die beiden folgenden Führungen in der Woche waren auch sehr informativ und so hatten wir einen rundum guten Eindruck vom gesamten Davoser Skigebiet erhalten. Da wir in der Woche fast 60 cm Neuschnee bekamen war Tiefschneefahren fast täglich möglich und in manchen Ecken die wir gezeigt bekamen schien auch die letzten Wochen keiner gewesen zu sein.
Jetzt kurz zum Gesamtbild des Hauses. Wie im Prospekt beschrieben ist es doch schon ein wenig in die Jahren gekommen und da es von Frosch nur angemietet ist können keine größeren Renovierungsarbeiten durchgeführt werden. Trotzdem hat es was einen gewissen Charme und ist in einem sauberen Zustand. Die Betten wurden tlw. erneuert so dass man gut schlafen konnte. Die Sauna ist zwar ohne Aussenzugang und somit ohne Frischluftzufuhr aber mit Tauchbecken. Da wir meistens nur wenige unten waren ist auch der Platz ausreichend.
Der Essensraum welcher auch gleichzeitig die Bar ist wird durch die Holzvertäfelung zu einer Art Berghütte. Rund um dem Empfang und dem Lesezimmer ist der Wlan-Empfnag möglich.
Aber womit alles in einem Froschurlaub steht und fällt sind die Teamer. Hier muss ich sagen dass egal wenn man traf oder ansprach jeder sofort hilfsbereit zur Verfügung stand und dass auch immer mit einem Lächeln. Keine Frage oder Bitte war zu viel. Deshalb auch nochmal hier ein besonderen Dank an alle Teamer egal in welchen Funktion.
Jeden Abend wurde ein Programm angeboten wobei dieses Haus aus Platzgründen keinen Kicker besitzt, mein erster Froschurlaub ohne abendlicher sportlicher Betätigung.
Zum Hüttenabend ging es mit öffentlichen Verkehrsmitteln und es wurden typische schweizerische Gerichte angeboten. Nachher ging es per Fackelwanderung bis zur nächsten Bushaltestelle welche aber um diese Uhrzeit gut 1 Stunde entfernt liegt. Die Wanderung wurde abgerundet durch einen tollen Blick auf Davos und Marius hatte auch "wärmende" Getränke dabei.
Jetzt aber auch ein negativer Punkt auf den aber Frosch keinen Einfluss hat. Ja spinnen denn die Schweizer solche tlw. unverschämten Preise aufzurufen? Getränke und Speisen auf den Hütten da vergeht einem der Appetit. Zum Glück waren die Getränke im Haus normal und durch die Brotmitnahme vom Frühstückstisch konnte man den Tag überleben.
Fazit: Ein Haus in absoluter Toplage und ein tolles Skigebiet mit abwechslungsreichen Pisten.
Motivierte Teamer und nette Mitreisende haben diese Woche wieder zu etwas besonderem gemacht.
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