Reisebericht: Sportclub Les Fontanettes
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Schnee gab es reichlich, meist auch Sonnenschein. Das Skigebiet ist klasse und bietet für jedes Fahrkönnen eine große Auswahl an Pisten. Vielen Dank auch an die Teamer, die zu diesem schönen Skiurlaub beigetragen haben.
Erster Tag, Samstag
Pünktlich wie angekündigt erreichen wir kurz nach Sonnenaufgang Le Bettaix. Noch im Halbschlaf müssen wir bei ziemlich frischen Temperaturen unsere Koffer und Ski circa 300 m zum Haus tragen. Ein reichhaltiges Frühstücksbuffet wartet schon auf uns. Gut gestärkt, zieht es uns auf die Piste. Keine 100 m vom Haus entfernt können wir die Skier anschnallen und die letzten Meter zum Sessellift rutschen. Über 600 Pistenkilometer wollen diese Woche erobert werden. Zum Start schauen wir uns erst mal vor der Haustür in Les Menuires und Val Thorens um und verschaffen uns einen ersten Überblick über das riesige Skigebiet.
Zweiter Tag, Sonntag
Meine Wetter App verspricht frostige -10°Celsius, dafür sehr sonnig. Wir schließen uns bei der Skigebietsführung der Gruppe von Teamer Leo an. Nach ein paar kurzen Aufwärmübungen geht es los. Leo zeigt uns, was es heißt, in der schnellsten Gruppe mit zu fahren. Als erstes fahren wir zur Gondel Masse 1 und weiter mit der Masse 2 bis zum Gipfel. Hier sind die Pisten schon morgens auf der Sonnenseite. Oben angekommen am Pointe de la Masse auf über 2.800 m haben wir einen tollen Ausblick auf das Tal. Nach ein paar schnellen Abfahrten wechseln wir zur anderen Seite des Tals und carven gemütlich über die breiten Pisten. Mittags treffen wir uns mit den anderen Gruppen. Doch ins Restaurant kommt nur, wer ein Mittagsmenü bestellt. „Nur“ einen Kaffee trinken war nicht erlaubt.
Nachmittags machen wir dann eine erste Abfahrt nach Meribel. Mit den Plattières und Chatelet Liften geht es wieder zurück auf die heimische Seite. Als es zu dämmern beginnt, sind wir rechtzeitig zurück im Hotel und pünktlich zum Après-Ski auf der Terrasse vor unserem Hotel. Die Teamer haben eine Schneebar gebaut und bieten leckere Heißgetränke an.
Dritter Tag. Montag
Wir schließen uns der Gruppe von Skiläufern an, die ins Gelände fahren will. Unsere Frosch Ski-Guides dürfen das leider nicht mit uns Gästen. Am Pointe de la Masse fahren wir an dem hölzernen Steinbock vorbei ins Gelände. Leider ist der Tiefschnee schon ziemlich verfahren. Trotzdem genießen wir die tolle Abfahrt und die grandiose Aussicht. Dieter führt uns sicher ins Tal. Unerwartet kommen wir an einem Restaurant vorbei, in dem wir auch „nur“ etwas trinken und uns aufwärmen dürfen, was wir dann auch tun. Nach der kurzen Pause geht es weiter nach Orelle. Mit der ganz großen Telepherique Gondel geht es hoch zu dem Cime de Caron, mit 3.200 m einer der höchsten Punkte im Skigebiet und einer entsprechend fantastischen Aussicht.
Vierter Tag, Courchevel
Heute wollen wir an das andere Ende vom Skigebiet nach Courchevel. In circa 2 Stunden skifahren sind wir bereits am Chapelets Lift. Direkt unterhalb von diesem Lift gibt es eine gute Buckelpiste. Zum Glück fahren wir sie gleich mehrfach, denn am nächsten Tag ist sie leider schon plattgewalzt. Über den Roc Merlet geht es hoch zum Col de Chanrossa und die gleichnamige schwarze Abfahrt wieder herunter. Von dem anstrengenden Tag bei schönstem Sonnenschein erholen wir uns in der Sauna. Wie an jedem Abend gibt ein sehr leckeres Abendessen.
Fünfter Tag mit Skiguiding
Heute haben wir uns dem Skiguiding von Sophie angeschlossen. Mit der Panoramagruppe geht es über Mottaret wieder nach Courchevel. Unsere Buckelpiste ist leider plattgewalzt, sodass wir die breite Piste carven können. Für die Mittagspause geht es nach Courchevel 1850. In der Patisserie vom Einkaufszentrum gibt es Kaffee und Kuchen zu moderateren Preisen. Als wir dann heimwärts wollen, hat sich im Tal eine fette Wolke festgesetzt. Bei dem dichten Nebel haben wir Mühe, den richtigen Weg zu finden. Zum Glück führt uns Sophie zielsicher zurück nach Menuires. Am letzten Gipfel angekommen, überrascht uns noch einmal die Sonne und wir können noch zwei tolle Abfahrten genießen.
Sechster Tag nach Rhodos
Die Sonne lacht vom Himmel, nur das Thermometer spielt wieder nicht mit. Bei heute guter Sicht wollen wir die Strecke von gestern noch mal bei Sonnenschein ansehen. Auf dem Weg nach Courchevel kommen wir an dem Lift Rhodos vorbei. Dort entdecken wir ein paar tolle Abfahrten. Genauso ergeht es uns am Loze Lift. Natürlich können wir nicht einfach daran vorbeifahren, sondern sind den Lift mehrmals raufgefahren. Viel später als geplant kommen wir dann in der bereits erwähnten Patisserie an und wärmen uns wieder auf. Auf dem Rückweg fahren wir der untergehenden Abendsonne entgegen und haben einen grandiosen Anblick auf die orange glühenden Berggipfel. Im Hotel angekommen, ist schon wieder eine Après-Ski Party im Gange. Die benachbarten Reisegruppen von Höfer und NoLimits sind zu Besuch gekommen und haben Glühwein, Punch und andere wärmende Getränke mitgebracht.
Siebter Tag, Freitag
Orelle hat uns gut gefallen. Daher fahren wir dort noch mal hin. Oben am Cime de Caron wollen wir uns im Bergrestaurant aufwärmen. Doch leider wird die Hütte nicht gut geheizt. Nur halb aufgetaut, fahren wir die Combe de Rosael nach Tourbière herunter. Von dort geht es in zwei Etappen mit Sesselliften hoch zum Sommet des 3 Vallees, mit 3.230 Metern ist das der höchste Liftausstieg im Skigebiet. Dort oben wird ein Vogelflug angeboten. Mit entsprechenden Halterungen kann man sich an ein Seil hängen und mehrere hundert Meter über das Tal schweben. Nix für uns. Für den Rückweg suchen wir die Piste und uns ein schönes, sonniges Restaurant oberhalb von Val Thorens.
Achter Tag, Samstag
Der Wecker klingelt heute ein wenig früher. Denn vor dem Frühstück sollen die Koffer gepackt sein. Wenn um 9 Uhr die neuen Gäste kommen, sollen wir die Zimmer bereits verlassen haben. Die Koffer können wir im Partykeller stapeln. Von Val Thorens haben wir bislang noch nicht so viel gesehen. Daher nehmen wir uns vor, hier am letzten Tag alle Pisten mindestens einmal abzufahren. Erschwert wird dies durch die noch tieferen Temperaturen. Bis zu -17°Celsius zeigt das Thermometer uns unsere roten Nasen an.
Insgesamt liegen nun 8 tolle Skitage hinter uns. Schnee gab es reichlich, meist auch Sonnenschein. Das Skigebiet ist klasse und bietet für jedes Fahrkönnen eine große Auswahl an Pisten. Vielen Dank auch an die Teamer, die zu diesem schönen Skiurlaub beigetragen haben.
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