Reisebericht: Single Sportclub Paradise
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Für meine dritte Froschreise habe ich mich recht spontan für eine Woche im Juni im Sportclub Paradise auf Korfu entschieden. Am Flughafen fanden sich (wie gewohnt) die ersten Mitreisenden.
Bereits beim Anflug auf Korfu erwartet euch ein fantastischer Blick auf das saftige Grün der Insel und das türkisblaue Wasser. Der Flughafen ist überschaubar, und direkt am Ausgang findet ihr euren Transfer. Im Gegensatz zu anderen Froschreisen fuhren wir gleich los und erreichten nach einer Stunde, am späten Nachmittag, die Anlage.
Paradise überzeugt sofort
Direkt auf den ersten Blick hat mit das Paradise gut gefallen. Blüten, viel Grün und zwei kleine Pools mit Liegen.
Unsere Zimmer konnten wir dank der Ankunftszeit sofort beziehen, und auch Wasser gibt es für kleines Geld direkt an der Rezeption.
Mein Zimmer lag im Erdgeschoss, unweit der Poolbar. Frisch renoviert und sauber. Hier geht ein großes Dankeschön an Chris und Sven, die sich um die Renovierung der Zimmer gekümmert haben, wie ich einige Abende später bei einem Kaltgetränk von Chris erfuhr. Das habt ihr echt toll gemacht!
Eine gute Wahl
Völlig rund wurde meine Überzeugung, hier eine gute Wahl getroffen zu haben, dann auf dem Weg zum Supermarkt. Wir machten einen kleinen Abstecher zur Mango-Bar, in der die Frösche beider Anlagen (Paradise und San Georgio) ihr Abendessen in Buffetform einnehmen. Der Fußweg dauert ca. 5-6 Minuten.
Die Mango-Bar ist eine schöne Location mit Blick aufs Meer und mediterraner Deko. Ich verspreche euch, sobald ihr dann noch das Essen gekostet habt, seid ihr Fan dieses Spots.
Das Team an der Bar macht einen super Job, die Bezahlung ist via Getränkekarte, bar oder mit EC- bzw. Kreditkarte problemlos möglich.
Den eigenen "Tribe" gefunden
Das Frühstück wird ebenfalls in Buffet-Form direkt im Paradise angeboten. Besonders schön finde ich die großen Tische, an denen man gemeinsam draußen sitzt.
Unsere Gruppe war ein bunter Mix vom Alter her. Man findet immer schnell den eigenen „Tribe“ und so haben wir viele schöne Abende verbracht, die in der Mango-Bar starteten.
Tanzen bis in den Morgen
Zu späterer Stunde waren wir entweder noch auf ein Getränk im Ort, z.B. in der Karaoke-Bar oder haben uns mit der eigenen Kühlschrankbefüllung den Abend auf den bequemen Sitzgelegenheiten am Paradise-Pool ausklingen lassen. An zwei Abenden wurde getanzt bis in den frühen Morgen.
Wer lärmempfindlich ist, sollte je nach Lage des Zimmers, zum Schlafen Ohropax mitnehmen. Für mich ist es nur natürlich, dass es bei einer Gruppenreise auch mal lauter werden kann.
Eine lebendige Gruppe
Ich war sehr froh, dass wir viele erfahrene Korfu Urlaubende in der Gruppe hatten und insgesamt eine lebendige & aufgeschlossene Gruppe waren. Das Team vor Ort war freundlich, jedoch sehr ruhig und introvertiert.
Auch das soll in diesem Bericht Erwähnung finden, ich hoffe beim nächsten Besuch im Paradise ein motivierteres Team vorzufinden. Nicht zuletzt zahlt man den mittlerweile recht hohen Preis für eine Froschreise eben auch für den entsprechenden Rahmen.
Highlight: Notos Beach
Hauptsächlich habe ich in dieser Woche an den Wanderungen teilgenommen, da die Temperaturen an Tag 4 auf weit über 30 Grad anstiegen. Es lohnt sich grundsätzlich, die Insel zu Fuß oder auf dem Bike zu erkunden, da die Landschaft wunderschön ist.
Ein besonderes Highlight ist der Notos Beach – den solltet ihr nicht verpassen. Die Wanderung zur Olivenöl-Manufaktur der Familie Mavroudis war auch sehr interessant. Plant etwas Platz im Koffer ein, das Öl ist wahnsinnig lecker.
Ebenfalls empfehlen kann ich den Ausflug nach Korfu Stadt. Hier wird ein kurzer Abstecher gemacht, bei dem ihr Flugzeug-Landungen direkt am Meer über euren Köpfen beobachten könnt. Die Insel ist einfach atemberaubend schön.
Nachmittage in der Gartenanlage
Die Nachmittage haben wir meistens in der schönen Gartenanlage am San Georgios Pool verbracht. Neben Abkühlung im Pool kann man hier Tischtennis und Tennis spielen oder die eigenen Skills auf der Slack-Line verbessern
Auch das Aktiv & Fit Angebot findet hier statt. Den kleinen Hunger zwischendurch kann man an der Poolbar hervorragend und zu fairen Preisen stillen. Zum Kaffee empfehle ich dringend Cookies mit Eis und Salzkaramell zu testen.
Zum Strand bzw. der Wassersport-Station mit den Froschliegen muss man schon ein gutes Stück laufen. Dennoch lohnt es sich immer. Das Angebot der Wasser-Sport-Station ist sehr umfangreich. Lediglich mehr Liegen mit Sonnenschutz wären wünschenswert.
Ich komme wieder
Für mich wird es definitiv einen weiteren Urlaub auf Korfu geben. Eine Woche reicht nicht aus, um die wunderschönen Orte der Insel zu erkunden und an allem teilzunehmen, was angeboten wird.
Schließlich muss ja auch noch Zeit bleiben, die Seele in der Hängematte baumeln zu lassen und einfach das Meer zu genießen.
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