Reisebericht: Sportclub Vent-i-Mar
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Die Anreise
... mit Eurowings vom Flughafen Dortmund nach Palma verlief ohne Probleme. In Palma angekommen ist es leicht, den Transferbus zu finden, wenn die Reiseunterlagen vorher gelesen wurden. Dort ist alles genau beschrieben und dann läuft es auch. Vor 4 Jahren haben wir das versäumt und sind erst mal am Flughafen umher geirrt.
Das Hotel Vent-i-Mar ist leider das letzte auf der Strecke. Da dauert der Transfer im Bus locker 2 Stunden oder mehr.
Das Hotel
... liegt sehr zentral an der Promenade. Da pulsiert das Leben und da spielt die Musik gut hörbar bis deutlich nach Mitternacht. Wer damit ein Problem hat, sollte Oropax im Gepäck haben.
Die Zimmer sind hell und freundlich eingerichtet und verfügen über eine Klimaanlage. Es gibt eine kleine Küchenzeile mit Kühlschrank, Wasserkocher, Toaster sowie Besteck und Geschirr für 2 Personen.
Alles ist sauber und in gutem Zustand.
Das Personal für die Frosch-Gäste
... ist einfach super. Wir haben uns sofort wohl und gut aufgenommen gefühlt. Die meisten waren schon vor 4 Jahren dort.
Totti kannte beim ersten Abendessen die Namen aller 13 Gäste. Respekt.
Kathi hat ein großes Herz und kümmert sich liebevoll um jeden Einzelnen.
Martin ist der coole Typ hinter dem Tresen und immer ansprechbar und Angelika die fleißige Biene.
Die Guides
... Sebastian und Christian machen ihre Sache gut. Die Touren sind gewohnt gut organisiert. Wir selbst waren ausschließlich wandern, haben aber abends auch nur zufriedene Biker getroffenen.
Wegen der Hitze wurden auch Touren umgestellt.
Das Frühstück
... ist reichhaltig und wie gewohnt als Buffet gehalten. Es gibt Müsli, Vollkornbrot, kleine Brötchen, gekochte oder gerührte Eier, allerlei an Aufschnitt, Honig, Marmelade, O-Saft, Kaffee und einige Teesorten. Da sollte jeder glücklich werden können. Leider sind die Brötchen recht zeitig aufgebraucht. Hier dürften gerne ein paar mehr vom Hotel bestellt werden.
Das Abendessen
... ist leider zu einem Manko geworden. Vor 4 Jahren haben wir hier fürstlich geschlemmt und uns sogar noch an einige Gerichte von damals erinnert, weil sie so lecker waren.
Da hat sich einiges geändert: Bei 3 von den 6 Mahlzeiten wurde Reis als Beilage serviert. Am letzten Abend nach dem Reis zum Essen war der Milchreis als Dessert dann wirklich über. Einmal gab es ein sogenanntes Fischfilet. So viel Panade mit so wenig Fisch kennen wir sonst nur vom Schnellimbiss.
Die Paella an einem anderen Abend bestand hauptsächlich aus viel Reis mit wenig Gemüse, ein paar Bröckchen Hühnchen und einigen streichholzlangen und ebenso dünnen Streifen Calamares. Sie kam zudem nicht aus der Pfanne sondern aus dem Backofen. Dadurch war alles sehr trocken und das Fleisch sogar stellenweise verkohlt. Die 2 Miesmuscheln und die beigelegte Garnele konnten das Ganze nicht mehr retten.
Der Tapasabend war mal ein echter Knaller. Es ist zwar immer noch gut, aber kein Vergleich zu vorher. Die einzig nicht vegetarischen Tapas waren Mini-Hähnchenkeulen. Insgesamt hatten wir den Eindruck, dass deutlich weniger Resourcen für das Essen zur Verfügung standen als vor 4 Jahren. Vielleicht hat es auch mit dem Besitzerwechsel zu tun, der wohl in diesem Jahr erfolgt ist. Schade - denn auch wenn wir keine 5-Sterne-Menüs bei Frosch erwarten, so wollen wir doch nicht mit dem Eindruck essen, das man uns Sparmenüs serviert. Da haben wir 2018 in Montaione wie die Könige geschlemmt.
Für uns ein echter Grund das Vent-i-Mar künftig zu meiden und das ist wirklich schade, weil ansonsten alles top ist.
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