Reisebericht: Trekking Transalp von der Zugspitze zum Gardasee
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Obwohl ich mich eher für den sportlichen Typ gehalten habe war ich doch sehr froh, dass ich mich jeden Tag entscheiden durfte zwischen einer „leichteren“ und einer „anspruchsvolleren“ Wanderung, denn Trekking in den Alpen ist doch nochmal was anderes als die 25 km-Wanderung im platten Ruhrgebiet.
Die „Light“-Gruppe wandert insgesamt eher in etwas langsameren Tempo und geht daher auch eine etwas kürzere Strecke und die „Sport“-Gruppe wandert zügiger und hat daher abends auch mehr Kilometer auf dem Tacho. Aber rauf und runter geht es für alle, so ist das eben in den Bergen!
Nach eigener Anreise, die völlig problemlos und günstig mit der Deutschen Bahn aus dem Ruhrgebiet geklappt hat haben sich alle am Abend in Garmisch-Partenkirchen getroffen. Nach dem gemeinsamen Essen wurden die Wanderrouten für den nächsten Tag vorgestellt und man konnte sich bis zum nächsten Morgen überlegen, in welcher Gruppe man mitwandern wollte.
Am ersten Wandertag ging es erstmal für alle mit der Zugspitzen-Bahn rauf auf 2962 m, trotz August war es dort eiskalt und es lag Schnee und Eis, ich war über Mütze und Handschuhe definitiv dankbar! Nach einem ausgiebigen Fotoshooting sind wir noch ein kurzes Stück bergabwärts gefahren und den Rest ging es dann zu Fuß weiter, ich war froh, „Stöcke“ dabei gehabt zu haben! Die Landschaft dort oben ist wunderschön!
Zwei Kleinbusse standen uns jeden Tag zur Verfügung, die haben unser Gepäck zur nächsten Unterkunft transportiert und uns am späten Nachmittag am Wanderendpunkt abgeholt und die letzten Kilometer zur Unterkunft gebracht. Spätestens nach 5 Minuten Fahrt waren die meisten eingedöst.
Die Unterkunft im traumhaften Klösterle in Zams liess keine Wünsche offen und abends trafen sich die gesamte Gruppe und die Mountainbiker zum Essen und für ein oder zwei Gläschen danach....
Am nächsten Tag ging es für uns, die „Light“-Gruppe (im weiteren Verlauf Genuss-Gruppe genannt) rauf (das erste Stück mit der Bergbahn) auf den Krahberg auf 2905m, es gab immer wieder genug Pausen und wir sind sogar ein Stück Jakobsweg gegangen. Übernachtet wurde in Nauders im Hotel Margarete Maultausch (mit Sauna!).
Am dritten Wandertag ging die Genuss-Gruppe über den Nauderer Höhenweg zum Reschensee, wir passierten die Grenze zu Südtirol. Da ich aufgrund kaputter Füße nicht den Abstieg mitwandern konnte ist die eine Hälfte der Gruppe weitergewandert und wir sind mit unserem Wanderguide (an dieser Stelle DANKE für alles Sebastian!!!) zurück zur Bahnstation gegangen und haben die Seilbahn genommen, unten hat uns der Kleinbus abgeholt und die anderen eingesammelt. Völlig problemlos.
Am 4. Tag sollte es über den Meraner Höhenweg gehen, da meine Füße aber noch nicht weiterwollten, habe ich den Tag im netten Partschins verbracht, bin durch das Städtchen gebummelt und da es ein heißer sonniger Tag war habe ich das dortige Freibad besucht. Am Nachmittag hat mich der Gepäcktransport-Bus dann mit zur nächsten Unterkunft gebracht, auch das ging alles völlig reibungslos!
Am vorletzten Tag gab es eine Wanderung auf dem Traminer Höhenweg mit nachfolgender Besichtigung eines Weingutes und Weinprobe, lecker!
Und dann Endspurt, die Genuss-Gruppe wurde in Ballino rausgelassen und wir sind über das wunderschöne Bergdorf Canale (hier erster Blick auf den Gardasee!) und entlang des Tenno-Sees endlich! endlich ! an unserem Ziel, dem Gardasee in Riva angekommen!!!!
Es war eine wunderschöne Zeit, es hat mit den Guides und der gesamten Gruppe ganz viel Spaß gemacht, ja, es war anstrengend aber es gab immer genug Zeit zum Erholen und auch mal für die ein oder andere Dorf-Party und man ist am Ende auch ein bisschen Stolz, es geschafft zu haben ;-)
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