Single-Sportclub Paradise September 2022
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Auch in diesem Urlaub wurden meine Erwartungen voll erfüllt. Sowohl das Wetter, als auch die Aktivitäten und die Leute waren wundervoll.

Ich wollte schon immer mal die Insel Korfu besuchen - habe aber gescheut, einen reinen Strandurlaub zu buchen, weil ich dachte: Korfu hat eigentlich mehr zu bieten.

Daher habe ich mich nach meinem letzten Urlaub in Griechenland auf Chalkidiki erneut für Frosch Sportreisen entschieden, um alle Annehmlichkeiten des schönen Griechenlands mitzumachen.

Ein Aufenthalt auf Korfu, so hatte ich aus Hörensagen vernommen, wäre auch vom Wetter um diese Jahreszeit (September) nicht sooo heiß.

Ankunft und Empfang

Nach unserer Ankunft am Flughafen (der echt niedlich ist) wurden die ersten Frösche in den dafür bereitgestellten Bus geordert, und schon ging es los über die lange Küstenstraße Richtung Hotel Paradise. Schon der Ausblick aus dem Busfenster war vielversprechend, denn das Meer strahlte im schönsten Blau.

Im Paradise wurden wir herzlich empfangen von der Team-Chefin Nina, die gerade ihren Antritt als Leitung im Hotelkomplex gestartet hatte.

Sie wies uns kurz ein, und dann ging es auch schon ins erste Lokal im Ort zum Mittagessen - direkt am Meer. Auch um die Zeit noch ein bisschen zu überbrücken, bis die Zimmer bezogen werden konnten.

Dort hatten wir bereits Gelegenheit, uns ein wenig zu beschnuppern und festzustellen, dass wir uns alle sehr sympathisch waren, und wir stießen mit ein paar Kaltgetränken vor schönster Kulisse auf einen tollen Urlaub an.

Auf zur Mango-Bar

Nach dem Beziehen des Zimmers, hatten die Ankömmlinge noch die Gelegenheit, sich frisch zu machen, um hiernach den Welcome-Drink zu genießen und zu einem absoluten Highlight dieses Korfu-Aufenthalts loszugehen - nämlich der Mango-Bar.

Und jetzt ganz ehrlich: Ich habe noch nie so einen so tollen atmosphärischen Platz in einem Hotel gesehen, wie diese wunderbare Location der Mango-Bar - direkt am Meer gelegen.

Mit einer absolut perfekten Stimmung - leicht untermalt durch chillige Musik, welche eine feine Atmosphäre schaffte. Und dann noch dieser Wahnsinnsausblick aufs Meer mit dem Sonnenuntergang jeden Abend.

Mit dem fast gleichzeitigen Wechsel zum Mondaufgang auf der anderen Seite der Bucht, fragte man sich echt: Konnte es ein schöneren Moment geben, um den Urlaub endgültig zu starten?

Die Stimmung war sofort top. Alle hatten Spaß, das Essen war lecker und die Laune war extrem gut.

Die nächsten Events

Da am nächsten Tag schon die ersten Events anstanden, wurde der Abend jedoch nicht bis ins Unendliche gedehnt, sondern viele legten sich mehr oder minder zeitnah ins Bett, um morgens fit zu sein - was auch gut war.

Nach dem Frühaufsteher-Frühstück für die Bootstour-Members (wo ebenfalls schon viel gelacht wurde) ging es dann schon aufs Meer hinaus.

Zunächst auf die Insel Paxos. Dort waren kleine Exkursionen möglich, um sich im Dorf zu vergnügen und die ersten Postkarten und Andenken einzukaufen.

Dann wieder zurück aufs Boot und weiter in die Grotten und zu einem Badespaß ins türkisblaue Meer an einer Steilküste. Dann nach Anti-Paxos getuckert, leckeres Mittagessen (Burger) gegessen und wieder gen Hotel, wo abends dann schon die berühmte Poolparty anstand.

Diese war ausnahmsweise nicht kombiniert mit den Gästen des Hotel Georgios an der Mango-Bar, sondern fand im Paradise selbst statt, welches auch eine eigene Bar am Pool hat.

Das vermischte sich aber später wieder, als wir gegen 23:30 Uhr die nächste Runde einläuteten. Schade, dass die Party schnell vorbei war, denn gegen 1 Uhr verstummten die Lautsprecher - aber schön, sich mit diesem Partyspaß besser kennenlernen zu können.

Programm nach Wahl

Am nächsten Tag hatten die Teamer morgens frei, und es stand nach Wahl eine Fahrt in die Hauptstadt Korfus auf dem Programm, so dass ich mich für das eigenorganisierte Fahrradfahren entschieden hatte - eine kleine Tour, die wir mit unserer Anreise-Gruppe geplant hatten. Ab also zum herrlichen Notos-Beach.

Dies wurde möglich dank der Karten, die wir von dem Mainboard abfotografierten und Google Maps. So konnte man auch eigene Touren ohne Begleitung fahren und die Zeit angenehm nutzen. Danke an Johanna an dieser Stelle, die uns die Tour empfohlen hatte.

Auf dem Rad begann die Sonne ganz schön zu brennen, dafür waren aber die Temperaturen am Abend dann aber noch schön angenehm.

Uphill

Am Freitag das absolute Sportevent-Highlight! „Uphill nach Chlomos“ mit dem Mountainbike.

Wohl ein absoluter Frosch-Klassiker auf der Insel Korfu, wo bereits viele Challenges stattgefunden haben - auch mit absoluten Bestzeiten den Berg hinauf.

Ich kam als Nicht-Mountainbiker auf die Schnapsidee den Aufstieg nach Chlomos spontan mal mit zu fahren. Ungeübt und quasi untrainiert und dazu in der absoluten Mittagshitze ging es los.

Ich gebe gleich im Voraus zu: Ich war der Letzte, der angekommen ist. Doch meine Teamer Elisa und Marcus haben mich geduldig begleitet in meinem (nicht vorhandenen) Windschatten. Sie wollten wohl sicher sein, dass ich nicht vom Fahrrad kippe. Meine Waden haben bereits auf dem Weg nach oben gebrannt, dass es nur so eine Art hatte.

Es hat sich gelohnt

Der Blick von oben: Wunderbar. Und die Atmosphäre in der Zieleinfahrt - gesäumt durch die Frosch-Wanderer, die im Vorfeld nach Chlomos aufgestiegen waren - ein wunderbares Gefühl!

Ganz so wie bei der Tour de France. Als wenn man dort höchstpersönlich den Sieg über Col de Chlomos davon getragen hätte.

Nachdem ich meine Waden ein wenig auskuriert hatte, ging es dann direkt weiter zu einer Runde Tennis. Dort entdeckte so manch einer sein Naturtalent für den kleinen Filzball, und es war ein Riesenspaß für alle.

Gleichzeitig spielten einige noch Beach-Volleyball im Nebenfeld oder schwammen ihre Bahnen im Pool des Giorgio Hotels.

Zum Chillen ging es dann auf die Liegen, und dort wurden dann die müden Knochen etwas ausgeruht. Später dann weiter Richtung Dusche und zur nächsten Party am Freitag nach dem Essen. Dort wurde mal so richtig abgetanzt und alle hatten Megaspaß bis tief in die Nacht.

Am nächsten Morgen war dann der freie Tag der Teamer Teil 2 und kein Programm auf der Agenda.

Das gab uns die Zeit, etwas Karten am Pool – genauer - an der Poolbar Georgios zu spielen, ebenfalls Tennis noch mal ins Programm zu nehmen und mit Wikinger-Schach den Tag abzurunden. Leider aber auch ein paar lieb gewonnene Frösche zum Flieger zu verabschieden.

Am Sonntag dann endlich wieder Programm und noch schnell einen Windsurf-Schnupperkurs gebucht. Das war mein persönliches Highlight neben Chlomos-Uphill bei dieser Reise. Auch weil ich dort mein Talent für das Wasserbrett entdeckt habe :)

Nach dieser Surfstunde ging es dann ins Hotel und abends zur Eröffnungsparty für die Neuankömmlinge. Wieder Riesenstimmung und tanzen bis in die Nacht. Der wunderbare Vollmond schien riesengroß am Sternenhimmel.

Mit vielen netten Leuten ging es dann noch zum einem lustigen Speeddating am großen Tisch, um sich besser kennen zu lernen.

Auch der Abend ging irgendwann mal vorbei, und man fiel einfach nur noch ins Bett - mit all den vielen Eindrücken.

Der letzte Tag

Um dann am letzten Tag noch mal gechillt auf den Liegen des Giorgos volle Entspannung das Ambiente zu genießen und sich mit einer Massage von der wunderbaren Natalie die letzten Schmerzen aus den Waden herauskneten zu lassen.

Auch der Bereich des Wellness-Centers ist absolut toll zwischen den Pinien gelegen. Einfach herrlich, dem sanften Windrauschen in den Ästen zu lauschen, während Natalie fürsorglich deinen Körper massiert.

Abends gab es endlich das lang ersehnte Gyros zum Essen, was die kulinarischen Genüsse des gesamten Urlaubs noch einmal perfekt abrundete.

Die Abreise verlief schnell und unkompliziert und damit war leider der Urlaub auch schon wieder vorbei. Etwas wehmütig kommt man wieder zu Hause an und hatte einen Temperatursturz von fast knapp 30° zu ertragen.

Fazit

Eine wunderbare Reise mit vielen schönen persönlichen Highlights, sehr abwechslungsreichen Touren, sehr netten Leuten, schönem Anschluss an viele Gruppen, vielen Sportmöglichkeiten, sehr leckerem Essen und mit angenehmer Unterkunft und Mücken, die einen leider in der Nacht heimsuchen.

Wermutstropfen

Leider ein wenig zu späte Essenszeiten abends, gepaart mit so einer zu kurzen "Essenaufnahmezeit" von nur knapp 1 Stunde.

Auch werden Dienstagsanreisende mit zwei freien Tagen der Teamer ohne Programm ein wenig „hängen gelassen“ -  denn auch das Windsurfen als Kurs ist für diejenigen, die Dienstag anreisen, nicht buchbar. Aber sonst: Ich würde es wieder tun.

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