Reisebericht: Single Sportclub Paradise
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Für mich ging es ins Hotel Paradise nach Korfu. Ich habe tatsächlich lange hin und her überlegt, ob ich es wage, ein halbes Doppelzimmer zu belegen. Nach der Ankunft im Paradise war ich von der Einfachheit des Hotels ein wenig überrascht. Der Fokus des Hotels lag nicht auf Schickimicki, sondern ganz klar auf dem Miteinander, auf Sauberkeit und Freundlichkeit.
Halbes Doppelzimmer = beste Entscheidung
Die Entscheidung, ein halbes Doppelzimmer zu nehmen, war für mich total klasse. Ich habe mich wunderbar mit meiner Mitbewohnerin auf Zeit verstanden. Die Zimmer sind neu möbliert und frisch renoviert, leider aber auch sehr zweckmäßig eingerichtet.
Was mir aufgefallen ist, und was tatsächlich im Hotel Alltag schwierig und sehr unhygienisch war: Es gab keine Ablageflächen in den Badezimmern. Alles in allem ein kleines gemütliches Hotelzimmer mit kleinem Balkon. Kleines sehr familäres Flair.
Liebevoll angerichtetes Frühstück
Das Frühstück im Paradise wurde am Morgen liebevoll angerichtet. Es gab kleine, frische Küchlein, die frisch gebacken wurden, Obstsalat, Müsli, Wurst, Käse, diverse Marmeladensorten. Typisches griechisches Frühstück, Ei und Speck, diverse Brotsorten und einen Toaster.
Mir hat das Frühstück total ausgereicht, und das gemeinsame Frühstück auf der offenen Terrasse am Pool war richtig schön. Die Angestellten gingen sogar auf meine Unverträglichkeiten ein. Ich bekam immer eine extra Schüssel mit Obst. Die Küchenangestellten waren sehr freundlich und hilfsbereit.
Abwechslungsreiches Sportangebot
Das Sportangebot war abwechslungsreich und für jeden Anspruch was dabei. Ich habe drei Wandertouren mitgemacht, die sehr unterschiedlich waren. Die Touren durch die Olivenhaine waren wunderschön und gut schaffbar. Die Teamer waren sehr interessiert und hatten die Gruppe immer gut im Blick.
Der Monat Mai eignet sich gut zum Wandern - nicht zu heiss aber manchmal sehr nass. Auch hier bietet Frosch den Gartenschlauch und die Bürste zum Reinigen der Schuhe - was tatsächlich nicht ganz unwichtig ist, wenn man am nächsten Tag wieder ein Tour machen möchte.
Ich hätte gerne einen Surfkurs gemacht, der angeboten wurde. Leider waren die Windbedingungen nicht ganz so optimal in dieser Woche, und für meinen Geschmack ist der Wasser Hotspot auch ein wenig zu weit vom Hotel entfernt.
Biken, Yoga & Massagen
Die Mountainbiker kamen laut Erzählungen total auf ihre Kosten, das Equipment war total super und alle Bikes immer top in Schuss.
Die Yoga-Einheiten waren in einem super Yoga Tempel - leider ist dies mit zusätzlichen Kosten verbunden. Aber der Tempel ist es auf jeden Fall wert. Mitten in der Hotelanlage, der offene und sehr großzügige Bereich.
Was ich empfehlen kann, sind die Massagen, ebenfalls natürlich Zusatzkosten, aber unter freiem Himmel ein Muss nach aktiven Tagen.
Geselligkeit & Miteinander
Im Nachbarhotel San Georgio, fußläufig zwei bis drei Minuten entfernt, war es in den Nachmittagsstunden und frühen Abendstunden immer sehr gesellig und sportlich. Gäste aus beiden Hotels vereinten sich täglich an der schönen Bar und am Pool.
Ich habe als Tennisspielerin täglich Doppel- und Einzelpartner finden können, wir hatten ein tolles sportliches Miteinander. Tipp: Am besten eigene Bälle und Schläger mit in dem Koffer verstauen.
Es gab für jeden Geschmack was Volleyball, Tischtennis, Tennis, der tolle Pool oder einfach ein gepflegtes Bierchen an der Bar. Die Geselligkeit in diesen Stunden hat mir sehr gut gefallen.
Abendessen an der Mango-Bar
Das Abendessen in der Mango-Bar war als Location großartig, der Blick aufs Wasser direkt am Strand, so konnte man die Abende entspannt ausklingen lassen. Beim Essen war immer was dabei. Es gab nicht die große Auswahl, aber beim Salat konnte man sich austoben.
Die Happy Hour wurde dankbar von den meisten Gästen angenommen. Bei den Partys ging es ziemlich schnell auf die Tanzfläche, alle hatten viel Spaß. Preise alles in allem ok.
Die nähere Umgebung
Der kleine Ort Agios Georgios im Südwesten der schönen Insel ist typisch griechisch, keine tollen Boutiquen, keine extravagante Restaurants, aber gemütliche Tavernen mit Griechen in der Küche. Wenn das mit der Sprache nicht klappte, gingen wir in die Küche.
Es gab Supermärkte mit enormer Auswahl an allem. Für den täglichen Gebrauch haben wir alles gefunden. Die Einheimischen waren sehr kundenorientiert und herzlich.
Frosch-Konzept beeindruckt
Ich war von dem Frosch-Konzept sehr beeindruckt - meiner Meinung nach sind es die Prioritäten, auf die es ankommt: Sauberkeit, Geselligkeit, breites Angebot im Sportbereich, entspannte und gepflegte Partys. Für mich war die Woche im Aktivurlaub deutlich zu kurz: 10-14 Tage wären optimal gewesen. Wer schick, edel und elitär erwartet, wird enttäuscht.
Meine nächste Reise plane ich für September. Danke an das Frosch-Team.
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