Reisebericht: Sportclub Natura Beach
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Es war unsere erste Reise mit Frosch Sportreisen, und ich war sehr gespannt, wie es uns gefallen würde. Ich wollte unbedingt einmal eine Gruppenreise machen, und das Programm mit Wanderungen und Kinder- und Jugendbetreuung klang für mich perfekt.
Außerdem hatten wir nach einem Ziel gesucht, wo die Kinder (zwei Mädchen, 12 und 14 Jahre) auch noch Ende Oktober im Meer baden können.Gleich vorweg: Es war ein wunderschöner Urlaub!
Das Programm war toll, das Meer war warm, die Teamer*innen waren super nett, und das Hotel war toll. Wir wollen bestimmt noch einmal hin, es war einfach herrlich.
Eins nach dem anderen
Nach unserer Ankunft war ich erst einmal überrascht, wie wenige Kinder & Jugendliche da waren. Wir waren eine Gruppe von ca. 45 Leuten und davon waren nur zehn Kinder. Mir war vorher nicht bewusst, dass es eine gemischte Reise war, für Familien, Paare und Alleinreisende.
Aber obwohl es wenige Kinder/Jugendliche im Alter von 12 bis 18 waren, haben die Kinder-Teamerinnen es geschafft, ganz schnell ein Gruppengefühl herzustellen. Die Kids haben zusammen gegessen, sich auf dem Hotelgelände selbstständig am Pool oder am Meer verabredet und natürlich am Programm teilgenommen.
Kinderprogramm: vielfältig
Das Programm der Kinder begann mit einer Stadtralleye, dann kam ein Fitnesstag mit diversen Spielen und Aqua-Fitness im Pool, dann gab es einen Tag mit Kajak und SUP im Meer und noch einen Strandtag mit Spielen am Strand.
Das Programm ging an den drei ganzen Tagen ca. von 9 bis um 15 Uhr, am ersten Tag etwas kürzer. Manchmal wurde nachmittags noch etwas angeboten, z.B. eine Traumreise, da haben unsere Kinder aber nur einmal teilgenommen, weil sie nachmittags eher am Pool spielen wollten.
Den Kindern hat das Programm sehr gut gefallen, und sie fanden die Teamerinnen sehr nett. Das Programm war so gestaltet, dass es nicht darauf ankam, ob alle gleich sportlich sind.
Jugendprogramm: gelungen
Das war bei der Altersspanne von 12 bis 18 Jahren natürlich wichtig und ist super gelungen. Außerdem hat sich das Kinderprogramm auf die direkte Umgebung des Hotels beschränkt, vielleicht mit einem Radius von max. zwei bis drei km.
Das Hotel war schön und traumhaft gelegen. Die Hotelanlage reicht bis direkt ans Meer. Zwischen Hotel und Meer befindet sich nur eine große Wiese, die Teil der Hotelanlage ist. Das Hotel hat einen wunderschönen Garten und vor jedem Gebäude duftet es, weil riesige Thymianbüsche (!) und Bougainvillea dort wachsen.
Bananen, Orangen & Zitronen im Garten
Auch Bananen wachsen direkt neben der Terrasse, auf der wir immer gegessen haben, außerdem gibt es Olivenbäume, Orangen- und Zitronenbäume und jede Menge Palmen.
Das Essen im Hotel war lecker, aber man sollte kein typisches griechisches Essen erwarten. Es war auch nicht so fleischlastig, wie ich es erwartet hatte. Ein Pluspunkt aus meiner Sicht! Ich fand es auch positiv, dass es ein gemeinsames Buffet für Kinder und Erwachsene gab und die Kinder nicht jeden Tag Zugang zu Pommes und ähnlichen „Kinderessen“ hatten.
Ein kleiner Negativpunkt: Der Kaffee am Frühstücksbuffet war nicht lecker, und abends waren keine Getränke inklusive. Mittags konnte man sich für kleines Geld etwas zu Essen und einen leckeren Cappuccino an der Hotelbar holen.
Gemeinsames Essen außer Haus
Zwei Abendessen waren im Hotel nicht inklusive, stattdessen konnte man sich zu einem Abendessen mit der Gruppe anmelden. Jeannette und Thomas hatten Restaurants ausgesucht und alles organisiert. Einmal war es zu Fuß erreichbar, ein anderes Mal wurde man mit dem Bus gebracht.
Wir haben nur an einem der beiden Auswärtsessen teilgenommen und waren einmal alleine im Ort essen (das war leicht möglich, zu Fuß erreichbar). Aber im Rückblick muss ich sagen, dass das gemeinsame Essen in der Gruppe mehr Spaß gemacht hat und vom Preis/Leistungsverhältnis besser war.
Baden in Meer & Pool
Der Strand ist sehr schmal und steinig, aber das wussten wir vorher und hatten Badeschuhe dabei, das hat uns nicht gestört. Es wird schnell tief, für kleinere Kinder ist es vielleicht nicht ganz optimal. Morgens ist das Meer ruhig, aber nachmittags gab es immer Wellen, so dass SUP nicht einfach war.
Aber das Meer war herrlich warm, daher konnte man praktisch bei jedem Wetter und zu jeder Tageszeit baden! Direkt am Meer waren Liegen, die zum Hotel gehören. Es gab zwei Pools, die am Hotel und etwas windgeschützter lagen und sich daher nachmittags gut geeignet haben, um auszuspannen vom Programm. Wenn es windig war, war es hier deutlich wärmer als am Meer.
Programm: Wandern & Biken
Ich habe am Wandern teilgenommen. Das Wanderprogramm beinhaltete einen Spaziergang am ersten Tag und drei richtige Wanderungen. Um 9 Uhr ging es mit dem Bus los, und nach einem kurzen Transfer – nie mehr als eine halbe Stunde – sind wir losgewandert.
Die Gehzeiten waren zwischen vier und fünf Stunden, es war alles gut machbar. Hilfreich fand ich die Beschreibungen der Wanderungen im Ordner im Hotel, um abzuschätzen, ob die Wanderung für einen passt und wie anspruchsvoll sie ist.
Zu unserer Reisezeit war das Wetter perfekt zum Wandern: Man konnte in kurzer Hose und T-Shirt durch diese wunderschöne Landschaft wandern, aber es war nicht zu warm - einfach ein Traum. Vor Start der Wanderung wurde immer an einem Laden oder Bäcker gehalten, damit man sich etwas Verpflegung kaufen konnte, und nach der Wanderung sind wir in ein Café oder Imbiss eingekehrt.
Einkehr bei Toast & Limonade
Das Essen in diesen Cafés war sehr gut und dazu noch günstig. z.B. Avocadotoast und hausgemachte Zitronenlimo - lecker! Durch die Wanderungen habe ich das Gefühl, die Landschaft wirklich kennengelernt zu haben. Dank der kurzen Transfers konnten wir viel mehr sehen, als wenn man nur vom Hotel aus zu Fuß losgeht.
Jeanette und Manuel haben die Wanderungen begleitet, und die Stimmung war immer sehr nett, entspannt und freundschaftlich. An dieser Stelle überhaupt ein riesiges Lob an Jeannette, Manuel und Thomas, die uns die ganze Woche über betreut haben!
Biken - alleine oder in der Gruppe
Anfangs wurde von der Gruppe befürchtet, dass die Bikes nicht reichen, weil e nur rund. 20 Stück waren und mehr als 20 Leute biken wollten. Letzten Endes waren doch an einigen Tagen noch Bikes übrig, so dass man sich zwischendurch eins nehmen konnte, auch ohne bei den Biketouren mitzufahren.
Sehr abschreckend fand ich die Hinweise am Anfang, dass man ein Bike ersetzen müsste, falls es gestohlen werden sollte. Und noch ein wichtiger Hinweis für Familien: Es gibt keine Kinderbikes und im Kinderprogramm war Biken in unserer Woche nicht enthalten.
Zudem darf ein Jugendlicher nur dann am Mountainbike Programm für Erwachsene teilnehmen, wenn ein Platz frei ist und wenn ein Erwachsener die Aufsichtspflicht für ihn/sie übernimmt. In der Woche, in der wir dort waren, ist kein Jugendlicher beim Biken mitgefahren. Aber unsere Kinder wollten das ohnehin nicht, also hat das für uns gepasst.
Generell zum Programm: Man muss sich am ersten Tag für alle Touren anmelden und in Listen eintragen. Das hat am Anfang etwas gestresst, weil es die Befürchtung gab, dass die Plätze bei manchen Aktivitäten nicht ausreichen. Letzten Endes hat aber alles geklappt, und fast jeder konnte das machen, was er/sie wollte!
Ausflüge
Zusätzlich zum Wandern und Mountainbiken (im Preis inklusive), das an drei Tagen angeboten wurde, wurden an zwei Tagen kostenpflichtige Ausflüge angeboten. Einmal ein Kulturausflug nach Paphos und einmal eine Bootstour.
Beide Ausflüge sind als Familienausflüge gedacht, an diesen Tagen fand kein Kinderprogramm statt. Wir haben nur an der Bootstour teilgenommen, den Ausflug nach Paphos fanden wir als Familie etwas zu teuer (rund 40 € / Person). Stattdessen sind wir auf eigene Faust mit dem Bus nach Paphos gefahren und haben uns die Mosaiken selbst angeschaut.
Jeannette hat uns beraten, wie man am besten hinkommt, und es hat alles gut geklappt. Wir haben natürlich weniger besichtigt als die Gruppe und hatten keine Führung, aber für uns war es ok.
Highlight am letzten Tag: Bootstour
Der Bootsausflug war am letzten Tag und ein wunderschöner Abschluss der Reise. Das Wetter war traumhaft (an anderen Tagen hatte es zwischendurch auch mal geregnet) und wir hatten das Boot fast für uns. Das Baden im türkisfarbenen Wasser und das BBQ an Bord hat uns und vor allem den Kindern sehr gefallen.
Fazit: Erholung pur!
Für uns war die Reise wunderschön: Wir haben viel erlebt, viele nette Leute kennengelernt und uns rundum perfekt betreut gefühlt. Erholung pur! Am liebsten würde ich morgen wieder hinfahren…
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