Reisebericht: Sportclub Arlberger Hof


Reisebericht zur Frosch-Reise nach Klösterle am Arlberg 05.01.–12.01.2019
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2016 haben mich zwei Freunde gefragt, ob wir in diesem Jahr mal mit Frosch Reisen in Urlaub fahren sollen. Meine Antwort war: Frosch Reisen?? Was soll das sein?

Davon hatte ich bisher noch nichts gehört. Das sei eine Art Aktivurlaub am Strand in einer Gruppe, meinten meine Freunde. Gruppenreisen?!? Sowas hatte ich bisher noch nie gemacht und war daher erst mal ein bisschen skeptisch. 

Da ich aber offen bin für neue Erfahrungen und die Berichte meiner Freunde positiv waren, dachte ich mir „warum nicht?“, Hauptsache Sonne, Strand und Sport, und war gespannt auf unseren gemeinsamen Urlaub in Griechenland…

Seitdem bin ich jedes Jahr mindestens einmal mit Frosch im Sommer-Urlaub gewesen, und seitdem hat mich interessiert, wie die Skireisen von Frosch im Winter wohl sein mögen und ob das ähnlich gut ist. Also habe ich zusammen mit einem Freund für den Januar 2019 eine Woche Skiurlaub im Frosch Sportclub Arlberger Hof in Klösterle am Arlberg gebucht.

Was ich dort, wie auch bei allen meinen bisherigen Frosch-Urlauben, sehr gut fand, war, dass es sich bei den Frosch-Unterkünften, die ich bisher kennen gelernt habe, um keine großen Hotelblöcke handelt, sondern um kleinere Anlagen abseits des Massentourismus mit seinen negativen Begleiterscheinungen wie Bettenburgen usw.

Die Homepage mit den Beschreibungen der verschiedenen Wintersportangebote war übersichtlich, sodass wir schnell eine Entscheidung treffen konnten für Klösterle am Arlberg.

Im Vorfeld der Buchung habe ich übrigens auch von der Telefon-Hotline Gebrauch gemacht, um individuelle Fragen, u.a. zum Verleih der Skiausrüstung und zu der Unterbringung, zu klären, wo mir schnell und unkompliziert weitergeholfen wurde.

Die Buchung danach war einfach, wobei auch hier die Informationen auf der Homepage, z.B. zur Unterscheidung und Auswahl der verschiedenen Zimmerkategorien, sehr hilfreich ist. Dadurch hat man auch die Möglichkeit, zu entscheiden, ob man mehr oder weniger Komfort haben oder ein Einzelzimmer haben möchte oder bereit ist, dass Zimmer mit einem anderen Gast zu teilen.

Wir haben uns für ein DZ mit Balkon entschieden, das außerdem noch einen kleinen Wohnzimmerbereich mit Sofa, einem kleinem Tisch und Fernseher hatte. Den Balkon hätten wir eigentlich nicht gebraucht, weil es fast die ganze Zeit geschneit hat und wir von morgens bis abends auf der Piste waren. 

Und wenn wir nicht auf der Piste waren, waren wir entweder essen, in der Sauna, im Partykeller oder schlafen. Das Zimmer ist kein 5-Sterne-Luxuszimmer, was ich persönlich auch gar nicht brauche, sondern einfach, sauber und auch gemütlich.

Der Sportclub in Klösterle am Arlberg ist übrigens ausschließlich für Gäste von Frosch bestimmt. Das Haus war allgemein gemütlich, insbesondere der Speiseraum mit Holzbänken und –tischen, so dass wir uns dort direkt wohl gefühlt haben.

Ein Highlight für mich war, dass es eigentlich überall kurze Wege gab, was sehr praktisch ist und für einen entspannten Urlaub auch eine Rolle spielt:

  • Die Station für den Verleih der Skiausrüstung ist direkt am Hotel und meine vorbestellte Skiausrüstung lag dort schon für mich bereit. Ich musste auch nicht lange warten, da die meisten wohl ihre eigene Ausrüstung dabei hatten.
  • Direkt neben der Verleihstation ist die Tür, die direkt zum Skischuhraum führt in dem man seine Skischuhe an den beheizten Rohren aufhängt, so dass die Skischuhe am nächsten Tag angenehm warm sind.
  • Man muss nur ein paar Schritte gehen und ist an der Bushaltestelle, wo regelmäßig ein Bus zum am nächsten gelegenen Sonnenkopf-Skigebiet fährt, das man in wenigen Minuten erreicht oder zu den anderen Skiorten. An mehreren Tagen wurde für uns auch ein extra Bus organisiert, mit dem wir morgens gemeinsam in die verschiedenen Skigebiete am Arlberg hin- und abends wieder zurück gefahren sind.

Ein anderes Highlight war für mich der sehr schöne Saunabereich im Keller, mit finnischer Sauna und einem separaten Ruheraum, wo ich auch einen großen Teil des Tages verbringen konnte, an dem alle Pisten und Pässe gesperrt waren, weil es so viel geschneit hatte.

Doch zurück zum Anfang:

Wir hatten uns entschieden, mit dem Frosch-Reisebus anzureisen, der in Münster startete und in den ich am Freitagabend am Flughafen Köln/Bonn eingestiegen bin. 

Das Konzept war, bei 5 Urlaubstagen 8 Tage lang Ski fahren zu können, in dem wir Freitagabend losfuhren und so den kompletten Samstag und Sonntag bereits zum Skifahren nutzen konnten und den nächsten Samstag auch, weil wir da erst spätnachmittags wieder abgereist sind. Für uns perfekt, da wir so viel wie möglich Skifahren wollten.

Ich persönlich kann die An- und Abreise mit dem Frosch-Bus nur empfehlen, und wir haben beschlossen, es im nächsten Winter wieder genauso zu machen. Es ist total praktisch und entspannt. 

Der Busfahrer war gut drauf, man muss nicht selber fahren, kann was essen, sich unterhalten oder schlafen, wir mussten nur einmal in einen anderen Bus umsteigen und am nächsten Morgen um ca. 7 Uhr waren wir dann schon im verschneiten Klösterle.

Unser Gepäck konnten wir im Partykeller verstauen und dann direkt frühstücken. Im Anschluss haben wir dann unsere bei der Buchung vorbestellten Skipässe für die 8 Tage bekommen und erklärt bekommen, wie wir zum nahe gelegenen Skigebiet Sonnenkopfalm kommen, was einfach und schnell per Bus zu erreichen war. 

Im Partykeller haben wir uns die Skiklamotten angezogen, ich habe meine Skiausrüstung nebenan abgeholt und dann ging es direkt los auf die Piste – den ganzen Tag Skifahren! Obwohl ich im Bus nicht so viel und gut geschlafen habe, war ich heiß aufs Skifahren und war den ganzen Tag auf der Piste topfit und wach.

Zurück im Hotel konnten wir dann unsere Zimmer beziehen, duschen und zu Abend essen. Das Essen war dort sehr abwechslungsreich. Es gab 4 Gänge, die vorher von den Köchen vorgestellt und am Tisch serviert wurden und wir haben an unserem Tisch auch öfters eine Ladung nachbestellt. 

Auf Vegetarier und Gäste mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten wird bei Frosch immer auf unkomplizierte Weise Rücksicht genommen und Alternativen angeboten. Ich war mit dem Essen voll zufrieden! Getränke konnte man sich an der Bar im gleichen Raum besorgen und auf seine Getränkekarte schreiben lassen, die am Ende des Urlaubs abgerechnet wurde.

Obwohl es in dieser Woche extrem viel geschneit hat und wir nur ganz selten die Sonne gesehen haben, war es sowohl auf der Piste als auch im Hotel eine sehr lustige, entspannte und schöne Woche mit einer guten Stimmung und Atmosphäre – zwischen den Gästen, Teamern und beim Küchen- und Barpersonal. Man merkte die Harmonie zwischen den Betreuern, die alle im Hotel, im Partykeller und bei den geführten Skiguidings gut drauf waren und Spaß hatten.

Jeden Abend nach dem Essen wurden wir informiert, welche Aktivitäten am Abend angeboten wurden und welche Skiausflüge wann und wo am nächsten Tag geplant waren, so dass man sich immer entscheiden konnte, woran man teilnehmen wollte oder nicht oder ob man etwas Anderes machen wollte. 

So wurden an den meisten Tagen drei verschiedene Skiguidings für unterschiedliche Niveaustufen angeboten (Genießer, Erfahrene und fortgeschrittene/sportliche Fahrer), denen man sich anschließen konnte. 

Je nach Laune sind wir teilweise auf eigene Faust in einer 3er- oder 4er-Gruppe unterwegs gewesen oder haben uns einer Skiguiding-Gruppe angeschlossen, was auch zwischendurch möglich war, wenn man sich auf der Piste getroffen hat. 

Schnee gab es mehr als genug, so dass zwar aufgrund der Schneemengen, die vom Himmel fielen nie alle Lifte und Abfahrten geöffnet waren. Das war aber nicht so schlimm, da das Skigebiet am Arlberg das aktuell größte zusammenhängende Skigebiet Österreichs ist und daher immer genug präparierte Pisten offen waren. 

Aufgrund des vielen Neuschnees konnten wir vor allem morgens, traumhafte Pisten mit Neuschnee genießen.

Tagsüber sind wir in verschiedenen gemütlichen Hütten eingekehrt und an ein paar Abenden, z.B. in St. Anton, nach der Piste direkt zum Aprés-Ski übergegangen, was den sportlichen Skitag perfekt abgerundet hat.

Abends nach dem Essen konnte man im Partykeller an der Bar noch was trinken oder bei verschiedenen Aktivitäten (z.B. Tischfußball- und Nagelturnier) mitmachen und einen lustigen Vortrag über die Region Vorarlberg anhören.

Wir beide haben bereits auf der Heimfahrt beschlossen, im Winter 2019/20 wieder mit Frosch in den Skiurlaub zu fahren. 

Es gibt zwar keine Garantie auf einen „perfekten“ Urlaub (Wetter, Schneesicherheit usw.), durch das Konzept, die Auswahl der Skigebiete, die Infrastruktur vor Ort, die Teamer und die anderen Urlauber bei den Frosch, die ich bisher als offen, fröhlich und kontraktfreudig erlebt habe, ist die Wahrscheinlichkeit, einen schönen und erlebnisreichen Urlaub zu verbringen, an den man sich gerne zurück erinnert, aber sehr hoch.

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